MADONNA-Interview

Aus dem Dschungel, rein ins neue Leben

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Ex-Playmate Gitta Saxx fand im Dschungel-Camp zu sich selbst. Der ehrliche Talk.

Dass die Teilnahme an der RTL-Aufreger-Show Ich bin ein Star, holt mich hier raus die Endstation für C-Promis sei, kann Gitta Saxx (46) vollen Herzens dementieren. „Ich kann diese Erfahrung nur jedem empfehlen. Auch – oder vor allem – auch den A-Promis“, kontert das ehemalige Playmate, das heute u. a. als Fotografin und DJane arbeitet. Die Wochen im tiefen Dschungel Australiens waren für die Single-Lady nicht nur eine körperliche, sondern vor allem eine seelische Fastenkur. Der Talk.

Gitta Saxx im MADONNA-Interview

Am Tag 10 musste Gitta Saxx das Dschungel-Camp verlassen.

„Ich weiß nicht, wie ich auf die Eskalation unter den anderen reagiert hätte – es war okay für mich, dass ich gehen musste.“

„Es ist in diesem Moment über mich hereingebrochen, dass ich allein bin.“, so Gitta Saxx über das Bewusstsein der Einsamkeit im Dschungel.

„Mein neues Lebensmotto: Ich kann es, ich mache es, ich schaffe es!“, sagt Gitta Saxx über ihre mentale Stärke nach drei Wochen Australien.

Nach dem Dschungel-Erlebnis hat Gitta Saxx viele Pläne: 5.000 Euro spendet sie an Pink Ribbon und SOS Kinderdorf, eine Single-Aktion ist in Planung – und eine Familie wäre ihr großer Traum.

Frau Saxx, vor einer Woche kehrten Sie von Ihrem Dschungel-Ausflug zurück. Was war das Erste, was Sie getan haben?
Gitta Saxx:
Es war ja so nett: Als ich am Flughafen in Salzburg ankam, haben dort meine engsten Freundinnen mit Transparenten auf mich gewartet. Wir sind dann zu mir nach Hause gefahren und haben uns Pizzen bestellt. Da habe ich echt zugeschlagen, schließlich habe ich ja sieben Kilo im Dschungel verloren.

Sie wurden im Vorfeld oft kritisiert, weil Sie bei der Show mitmachten. Wieso standen Sie dennoch zu der Entscheidung?
Saxx:
Man hat ja normalerweise eine dicke Haut und jeder hat das Recht, seine Meinung zu sagen. Ich verstehe auch alle Pros und Kontras dazu. Aber ich fand es schade, dass ich schon vorher verurteilt wurde. Denn jeder, der mitgemacht hat, hat Mut bewiesen, an seine Grenzen zu gehen. Da war man gerade in Österreich mit der Kritik ein bisserl streng zu mir (lacht).  

Aber warum haben Sie mitgemacht?
Saxx:
Meine Devise lautet: Der Weg ist das Ziel. Und ich wollte damit zeigen, dass man, egal, in welche Situation man kommt, damit zurechtkommen kann. Ich glaube, das habe ich bewiesen. Mich hat schon das Mentaltraining davor sehr weit gebracht.

Wann war der erste Moment, in dem Sie dachten: Ich hätte es doch nicht tun sollen!
Saxx:
Dieser Moment kam tatsächlich! Und zwar witzigerweise in der Nacht vor dem Einzug. Ich konnte keine Sekunde schlafen. Ich hatte so Schiss! Das waren die längsten vier Stunden meines Lebens.

Es gab im Camp dann jenen Moment, in dem Sie sich sehr geöffnet haben, über Ihr Leben resümierten und auch weinten. Haben Sie sich diese Szenen im Nachhinein selbst angesehen?
Saxx:
Ja, und mich hat das dann noch einmal total bewegt. Als ich drin war, habe ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht, wie das rüberkommt. Was ich gesagt habe, waren ganz ehrliche Gefühle.

Nämlich der intensive Wunsch, eine Familie zu haben …
Saxx:
Ja, in diesem Moment ist über mich hereingebrochen, dass ich alleine bin. Da geht es überhaupt nicht darum, dass ich unbedingt einen Mann finden will. Es geht vielmehr darum, dass ich keine Familie mehr habe. Ich habe meinen Vater nie kennengelernt, meine Mama ist verstorben und ich habe selbst keinen Partner und kein Kind. Mir wurde plötzlich bewusster denn je, dass ich jetzt mit 46 Jahren gerne eine Familie hätte. Ich habe das lange verdrängt, aber im Dschungel kam diese Sehnsucht raus. Auch wenn ich jetzt darüber rede, wird mir noch ganz heiß.

Was hat dieses Sich-Erkennen im Dschungel Ihrer Meinung nach ausgelöst?
Saxx:
Wohl die Situation, die manche vielleicht von einer Fastenkur kennen. Man ist dort nur für sich, ohne Handy, ohne Computer – aber auch ohne eigene Kleidung und Make-up, was ja alles auch ein gewisser Schutz ist. Ich habe auf allen Ebenen gefastet – da macht man mehr auf. Die einen macht das aggressiv, die anderen lauter und manche lässt es einfach intensiv nach innen schauen.

Möchten Sie nun auch wirklich etwas anders machen?
Saxx: ...

...Lesen Sie das gesamte Interview ab Samstag in Ihrer MADONNA!

MADONNA Cover 12.02.2011
© MADONNA

MADONNA vom 12.02.2011

Gitta Saxx im MADONNA-Interview
© Singer

Bild: (c) Singer

Dschungel-„Veteranin“ Gitta Saxx im Talk mit Daniela Schimke.
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Gitta Saxx im MADONNA-Interview

Am Tag 10 musste Gitta Saxx das Dschungel-Camp verlassen.

„Ich weiß nicht, wie ich auf die Eskalation unter den anderen reagiert hätte – es war okay für mich, dass ich gehen musste.“

„Es ist in diesem Moment über mich hereingebrochen, dass ich allein bin.“, so Gitta Saxx über das Bewusstsein der Einsamkeit im Dschungel.

„Mein neues Lebensmotto: Ich kann es, ich mache es, ich schaffe es!“, sagt Gitta Saxx über ihre mentale Stärke nach drei Wochen Australien.

Nach dem Dschungel-Erlebnis hat Gitta Saxx viele Pläne: 5.000 Euro spendet sie an Pink Ribbon und SOS Kinderdorf, eine Single-Aktion ist in Planung – und eine Familie wäre ihr großer Traum.

Gitta Saxx strahlt nach Dschungel-Show

Ankunft Gitta Saxx am Flughafen Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg

Antenne Salzburg beim Empfang in Salzburg