Blumenmuster

Blumenprint: Akris interpretiert den Frühjahrs-Klassiker neu

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Blumenprints sind im Frühling nicht aus der Mode wegzudenken. Doch welche Blumen sind im Frühling 2024 Trend? Akris setzt auf die Mohnblume. Die Inspiration kommt aus der Kunst.

Mit dem Frühling erblühen auch die Designerkollektionen wieder. Das Blumenmuster ist kein neuer Trend, und begleitet uns alljährlich durch die warme Jahreszeit. Von zarten und femininen bis hin zu bunten und verspielten Varianten: florale Prints werden Jahr für Jahr neu interpretiert. Doch statt Blumen in Pastellfarben tragen wir das Frühlings-Must-have dieses Jahr in knallrot.

Felice Rix-Ueno und die Mohnblume als Inspiration für die Akris Frühjahr-/Sommerkollektion

Für die Frühjahrs-/Sommerkollektion von Akris ließ sich Creative Director Albert Kriemler von Felice "Lizzi" Rix-Ueno, einer der faszinierendsten Künstlerinnen der Wiener Werkstätte, inspirieren. Besonders die Mohnblumen der Künstlerin aus einem Textilentwurf von 1929 in leuchtendem Rot und Rosarot faszinierten ihn und dienten als Quelle der Inspiration für die neue Kollektion des Schweizer Modehauses.

Blumenprint: Akris interpretiert den Frühjahrs-Klassiker neu
© Akris
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Der Trend kommt direkt von den Laufstegen: Das Mohnblumenkleid eröffnete im Oktober die Fashion Show von Akris im Pavillon Gabriel in Paris, begleitet von einem Meer aus papierenen Mohnblumen als Kulisse. Es ist zweifellos das Highlight der Kollektion: Ein Minikleid, das scheinbar nur aus roten Mohnblumen besteht, von Hand auf Tüll appliziert, jede einzelne in St. Gallen aus Seiden-Organza gestickt.

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© Akris
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Das Mohnblumenkleid wird von weiteren Hommagen an die Arbeit von "Lizzi" begleitet. Ein eleganter, weißer Hosenanzug mit Mohnblumen-Print sowie eine große Blüte als Akzent an einem T-Shirt vervollständigen die Looks. Aber auch andere Werke der Künstlerin inspirierten die neue Akris-Kollektion, wie etwa bunte Früchte einer Tischdecke, die als Print auf einer modernen Cargo-Hose samt Jacke erscheinen, oder ihre Vorliebe für Quasten, die Albert Kriemler in Form von Fransen an Minikleidern neu interpretierte.

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© Akris
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Neben der neuen Akris-Kollektion ehrt auch die Ausstellung "Sterne, Federn, Quasten" im Museum für angewandte Kunst in Wien bis zum 21. April die Künstlerin. Die retrospektive Ausstellung, die als erste außerhalb Japans stattfindet, präsentiert rund 200 ihrer Werke, die von Leben, Fantasie und Sinnlichkeit geprägt sind.

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