Tom Tykwer und Wim Wenders drehen neue Filme

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Nach internationalen Großproduktionen dreht Tom Tykwer ("Das Parfum", Bild) jetzt wieder einen komplett deutschen Film. "Drei" soll ein tragikomischer Film über Liebe, Moral und Geschlechter werden. Schauplatz der Dreiecksgeschichte "mit gesellschaftlich- und kulturphilosophischem Tiefgang" ist Berlin, berichtete die regionale Filmförderung am Dienstag.

Die Produktion Tykwers wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg mit 700.000 Euro unterstützt. Es ist das erste Mal seit zehn Jahren, dass der Regisseur ("Lola rennt") einen eigenen Stoff verfilmt.

Wim Wenders dreht einen Tanzfilm zu Ehren und über die Choreographin Pina Bausch, die im Juni an Krebs starb. "Pina" entsteht in 3D und wird mit 200.000 Euro gefördert. Die gleiche Summe erhält das Dokudrama "1961 - Die Mauer", das auf ergreifende Weise die persönlichen Schicksale der ersten Maueropfer erzählen soll und mit Archivmaterial und Berichte ausländischer TV-Reporter arbeitet.

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