Tipps fürs Nia-Training:

Kleine Bewegungen zu Beginn

Lassen Sie Ihren Muskeln die Zeit, die sie benötigen um Kraft aufzubauen, vertrauen Sie darauf, dass Ihre Gelenke nach und nach ganz von selbst beweglicher werden.

Heben Sie Ihre Füsse bei allen Steps vom Boden ab

Sie schonen Ihre Kniegelenke, wenn Sie Ihre Füsse nicht über den Boden ziehen, sondern den Fuss bewußt in die Richtung drehen, in die Sie sich bewegen

In die Hocke - aber richtig

Wenn Sie sich sinken lassen, bzw. in die Hocke gehen, lassen Sie Ihren Po die Bewegung führen, ganz so als ob Sie sich hinsetzen wollten. Lassen Sie Ihren Rücken dabei weitgehend gestreckt.

Kleidung

Tragen Sie bewegungsfreundliche Kleidung, in der Sie sich wohl fühlen. Es kommt dabei nicht darauf an, wofür genau Sie sich entscheiden: Yoga od. Tanz-Bekleidung, Sportsachen oder einfach bequemes Freizeit-Outfit. Nehmen Sie was zu Ihnen passt und was sie inspiriert.

Ziehen Sie Ihre Schuhe aus

Sofern Sie nicht aus medizinischen Gründen Schuhe tragen müssen, ermöglichen Sie Ihren Fußsohlen den direkten Kontakt zum Boden. Ihr Gehirn erhält so klare Informationen, die Ihre Bewegungen sicher und effizient werden lassen.

Zeit lassen

Lassen Sie sich und Ihrem Körper Zeit, um sich an die neuen Bewegungen zu gewöhnen. Lassen Sie sich von Ihrer Begeisterung und Neugier leiten, hören Sie auf, sich zu bewerten und zu beurteilen. Sein Sie sanft und geduldig mit sich selbst. Das ist der direkteste Weg um Nia in Ihr Leben zu integrieren.

Vermeiden Sie eine Überbelastung. Hören Sie aufmerksam auf die Signale Ihres Körpers und bewegen Sie sich auf entspannte Art, ohne dass Sie außer Atem geraten oder ermüden. Sollte sich eine Bewegung für Sie unkomfortabel anfühlen, verändern Sie die Bewegung, so daß Sie wieder in Ihre Wohlfühlzone zurückkehren können. Auf diese Weise programmieren Sie Ihre Muskeln mit positiven und gesunden Informationen.

Finden Sie Ihren eigenen Rhythmus

Bleiben Sie so lange wie möglich in Bewegung, wenn nötig reduzieren Sie dafür Ihr Tempo. Langsam und ausdauernder ist besser als zu schnell und zu intensiv.

Nutzen Sie Ihre Ausdruckskraft

Gestalten Sie alle Bewegungen ausdrucksvoll. Es ist Ihr Training. Ihr Rhythmus und Ihre Körpersprache. Nutzen Sie Ihre Emotionen und Bilder, um noch mehr in den Körper zu kommen. Sein Sie genießerisch, sinnlich, spielerisch und vor allem: Sie selbst!

Benutzen Sie die Bauchatmung

Atmen Sie tief durch die Nase ein, als wenn Sie an einer Blume riechen. Spüren Sie wie sich Ihr Bauch nach vorn wölbt, und sich dann Ihre Rippen und Brust mit Luft füllen. Atmen Sie mit dem ganzen Oberkörper. Probieren Sie beim Ausatmen Ihre Zungenspitze an den Gaumen direkt hinter den oberen Schneidezähnen zu legen. Dies unterstützt auf natürliche Weise die Bauchatmung.

Benutzen Sie Ihren ganzen Körper

Stellen Sie eine sensorische Verbindung zu allen Teilen Ihres Körpers her. Betrachten Sie Ihren Körper als wäre er Ihr Tanzpartner.

Betrachten Sie auch andere Lebensbereiche

....und beziehen Sie sie in Ihr Training mit ein. Das beinhaltet eine gesunde Ernährungsweise und ausreichend Schlaf.