Heilende Hände

Heilen Sie sich mit Reiki selbst

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Die Heilmethode aus Fernost wird immer beliebter. Sie lindert Stress-Symptome und Alltagsleiden. So einfach geht's.

Halsschmerzen, Husten oder Schnupfen selbst behandeln!
Ein angenehmes Gefühl tiefer Entspannung breitet sich im Körper aus. Gestaute Energieblockaden lösen sich und man fühlt sich wieder erholt und mit sich selbst im Reinen. „So könnte man die Wirkung beschreiben, die eine Reiki-Anwendung auf Klient­Innen hat“, meint die Wiener Psychologin und Reiki-Praktikerin Brigitte Lausecker.

Reiki zum Nachmachen

So funktioniert es: Heißhungerattacken überfallen uns, wenn wir unterzuckert sind, oder der Körper zu wenig Serotonin (Wohlfühlhormon) produziert. Oft steckt aber auch fehlende Zuwendung dahinter. Zur Behandlung eine Hand auf das Herzzentrum in der Mitte der Brust, die andere auf das Sonnengeflecht oberhalb des Nabels legen.


Wie lang? So lange, bis sich ein Gefühl von Wohlbefinden einstellt. So oft wie notwendig wiederholen.

So funktioniert es: Verstopfung kann mehrere Ursachen haben: Essen Sie ballaststoffreich (viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte) und trinken Sie viel dazu. Auch Bewegung hilft. Morgens diese Behandlung durchführen: Eine Hand von vorne, die andere von hinten an den Unterbauch legen . Wie lange? Mindestens 10 Minuten. Dann 1/4 Liter lauwarmes Wasser trinken.

So funktioniert es: Reiki wirkt besonders intensiv auf der seelischen Ebene: Legen Sie die Hände zuerst auf den Hinterkopf...

... und danach auf die Nieren und Nebennieren am unteren Rücken. Letztere produzieren Stresshormone, die durch die Behandlung aber in geringerem Maße ausgeschüttet werden.


Wie lange? Hinterkopf-Position: fünf Minuten; dann fünf Minuten Nieren-Position. Die Behandlung so oft wie notwendig wiederholen!

So funktioniert es: Erst die Hände an den oberen Teil der Lungen auf die Brust legen und dann an das Brustfell an den Seiten der Lungen.


Wie lange? Etwa 5 Minuten an die Brust und 10 an das Brustfell (insgesamt 15 Minuten). Öfters wiederholen!

So funktioniert es: Müdigkeit, Schwindel oder gar kurze Ohnmacht – dazu kann niedriger Blutdruck führen. Zur Vorbeugung: eine Hand auf den Hals legen und eine auf die Mitte der Brust.


Wie lange? Mindestens 10 Minuten. Behandlung zwei Mal täglich wiederholen.

So funktioniert es: Wenn Sie bereits im Bett liegen, zum Einschlafen die Hände erst auf beide Schläfen legen und dann auf den Hinterkopf. Wenn Ihre Arme dabei müde werden, können Sie sie mit Kissen unterstützen. Wenn es für Sie bequemer ist, können Sie sich auch auf die Seite legen.


Wie lange? Sie werden schnell schläfrig werden und innerhalb von 10 Minuten einschlafen.

So funktioniert es: Schon bei den ersten Anzeichen eine Hand vorne an den Hals und eine in den Nacken legen. Sie können (müssen aber nicht!) sich dabei fragen: „Was will ich nicht schlucken?“ Oder: „Wovor habe ich Angst?“ Dadurch können Ihnen die Auslöser der Erkältung bewusst werden.


Wie lange? Lassen Sie die Hände mindestens zehn Minuten am Hals liegen und wiederholen Sie die Übung mehrmals täglich.

So funktioniert es: Sobald Sie merken, dass ein Schnupfen im Anflug ist: eine Hand auf die Nase und die andere auf die Brustmitte legen (dort sitzt die Thymusdrüse, das Zentrum unseres Immunsystems). Hilfreich: Fragen Sie sich dabei: „Warum bin ich verschnupft?“


Wie lange? Lassen Sie Ihre Hände mindestens 10 Minuten lang auf der Brust und auf der Nase liegen. Mehrmals täglich wiederholen.

Lesen Sie auf der nächsten Seite ein Interview Gesundheitspsychologin und Reiki-Praktikerin Mag. Brigitte Lausecker!

Beliebt
Die uralte Heilmethode aus Nordindien und Tibet erfreut sich in den Industrieländern steigender Beliebtheit. Kein Wunder, lindert sie doch vor allem typische Stress-Symptome wie Erschöpfung, Schlaflosigkeit oder seelische Verstimmungen, unter denen immer mehr Menschen leiden. Aber auch Rückenschmerzen oder Verdauungsprobleme können mit Reiki behandelt werden. Expertin Lausecker: „Reiki ist keine Wundermethode. Reiki gleicht die Energien des Körpers und Geistes aus, ersetzt jedoch nicht den Arzt, Psychologen oder Psychotherapeuten.“

Eine besondere Form des Handauflegens – genau das ist Reiki („Ree-kie“ ausgesprochen). Reiki bedeutet „universelle Lebenskraft“. Der Reiki-Praktiker leitet diese Energie über die Hände zum Klienten. Es gibt kein Zuviel und keine Nebenwirkungen. 

Und das Beste: Jeder kann diese universelle Energie selbst aktivieren. Natürlich erzielen jene, die in die Methode richtig „eingeweiht“ sind, bessere Ergebnisse. Wie Sie Alltagsbeschwerden von Husten bis Halsweh selbst lindern können, sehen Sie auf dieser und den vorigen Seiten. Achtung: Die Behandlung von Mitmenschen sollten jedoch ausschließlich ausgebildete Reiki-Praktiker übernehmen.

"Leichter durch schwere Zeiten"

Reiki-Behandlungen werden immer beliebter. Was passiert genau bei einer Reiki-Sitzung?
Brigitte Lausecker:
Durch sanfte Berührungen mit den Händen werden der Energiefluss im Körper und die Selbstheilungskräfte angeregt. Über die Chakren (Energiezentren) und die Meridiane (Energiebahnen) des Körpers wird mit Hilfe der Hände der Reiki-Praktikerin eine Verbindung zur universellen Lebensenergie (= Reiki) hergestellt.

Das klingt sehr mystisch ...
Lausecker:
Für mich ist Reiki eine wundervolle Möglichkeit, leicht, voller Ruhe und mit Energie durch schwierige Zeiten zu kommen. Zu Beginn jeder Sitzung findet ein kurzes Gespräch statt, um spezielle Wünsche abzuklären und den Ablauf der Reiki-Anwendung zu erläutern. Man liegt dabei bekleidet auf einer bequemen Liege.

Für wen ist Reiki geeignet?
Lausecker:
Es hilft bei körperlichen und psychischen Belastungen, bei Stress, Erschöpfung und Verspannungen. Das Tolle ist: Die Reiki-Energie wirkt dort, wo sie gebraucht wird. Auch Kinder oder ältere Menschen profitieren von Reiki.

Wie schnell wirkt Reiki?
Lausecker:
Schon während der Anwendung spüren die KlientInnen eine angenehme, tief entspannende Wirkung. Danach können Sie Ihrem Alltag erholt und mit mehr Ruhe begegnen.
Kann man Reiki auch selbst zu Hause anwenden?
lausecker: Ja, Energiearbeit kann jeder auch bei sich selbst zu Hause anwenden. Für die Eigenanwendung ist nur eine ruhige Atmosphäre und ein wenig Basiswissen notwendig.

 


Mag. Brigitte Lausecker
© Singer

Bild: (c) Singer
Die Expertin. Mag. Brigitte Lausecker ist Gesundheitspsychologin und Reiki-Praktikerin in Wien.

www.praxis-lausecker.at

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Reiki zum Nachmachen

So funktioniert es: Heißhungerattacken überfallen uns, wenn wir unterzuckert sind, oder der Körper zu wenig Serotonin (Wohlfühlhormon) produziert. Oft steckt aber auch fehlende Zuwendung dahinter. Zur Behandlung eine Hand auf das Herzzentrum in der Mitte der Brust, die andere auf das Sonnengeflecht oberhalb des Nabels legen.


Wie lang? So lange, bis sich ein Gefühl von Wohlbefinden einstellt. So oft wie notwendig wiederholen.

So funktioniert es: Verstopfung kann mehrere Ursachen haben: Essen Sie ballaststoffreich (viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte) und trinken Sie viel dazu. Auch Bewegung hilft. Morgens diese Behandlung durchführen: Eine Hand von vorne, die andere von hinten an den Unterbauch legen . Wie lange? Mindestens 10 Minuten. Dann 1/4 Liter lauwarmes Wasser trinken.

So funktioniert es: Reiki wirkt besonders intensiv auf der seelischen Ebene: Legen Sie die Hände zuerst auf den Hinterkopf...

... und danach auf die Nieren und Nebennieren am unteren Rücken. Letztere produzieren Stresshormone, die durch die Behandlung aber in geringerem Maße ausgeschüttet werden.


Wie lange? Hinterkopf-Position: fünf Minuten; dann fünf Minuten Nieren-Position. Die Behandlung so oft wie notwendig wiederholen!

So funktioniert es: Erst die Hände an den oberen Teil der Lungen auf die Brust legen und dann an das Brustfell an den Seiten der Lungen.


Wie lange? Etwa 5 Minuten an die Brust und 10 an das Brustfell (insgesamt 15 Minuten). Öfters wiederholen!

So funktioniert es: Müdigkeit, Schwindel oder gar kurze Ohnmacht – dazu kann niedriger Blutdruck führen. Zur Vorbeugung: eine Hand auf den Hals legen und eine auf die Mitte der Brust.


Wie lange? Mindestens 10 Minuten. Behandlung zwei Mal täglich wiederholen.

So funktioniert es: Wenn Sie bereits im Bett liegen, zum Einschlafen die Hände erst auf beide Schläfen legen und dann auf den Hinterkopf. Wenn Ihre Arme dabei müde werden, können Sie sie mit Kissen unterstützen. Wenn es für Sie bequemer ist, können Sie sich auch auf die Seite legen.


Wie lange? Sie werden schnell schläfrig werden und innerhalb von 10 Minuten einschlafen.

So funktioniert es: Schon bei den ersten Anzeichen eine Hand vorne an den Hals und eine in den Nacken legen. Sie können (müssen aber nicht!) sich dabei fragen: „Was will ich nicht schlucken?“ Oder: „Wovor habe ich Angst?“ Dadurch können Ihnen die Auslöser der Erkältung bewusst werden.


Wie lange? Lassen Sie die Hände mindestens zehn Minuten am Hals liegen und wiederholen Sie die Übung mehrmals täglich.

So funktioniert es: Sobald Sie merken, dass ein Schnupfen im Anflug ist: eine Hand auf die Nase und die andere auf die Brustmitte legen (dort sitzt die Thymusdrüse, das Zentrum unseres Immunsystems). Hilfreich: Fragen Sie sich dabei: „Warum bin ich verschnupft?“


Wie lange? Lassen Sie Ihre Hände mindestens 10 Minuten lang auf der Brust und auf der Nase liegen. Mehrmals täglich wiederholen.