Aufregung: Christina Stürmer und die Bundeshymne

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Für eine PR-Kampagne des Unterrichtsministeriums singt sie eine Neufassung der Bundeshymne - bei ihr ist Österreich nicht nur die Heimat großer Söhne, sondern ebenso großer Töchter.

Ist es okay die Bundeshymne zu ver-rocken? Für Viele nicht, denn sie ist sowas wie ein Heiligtum. Aber die Hymne wird es weiter geben in altbewährter Form, wo wiederum nur die "Söhne" bedacht werden.

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Der Song unterlegt die Kindheitsfotos eben solcher, wie etwa Wolfgang Amadeus Mozart, Marie von Ebner Eschenbach, Bruno Kreisky, Heinz Fischer, Christoph Schönborn, Ingeborg Bachmann und Mirna Jukic. Mit der Kampagne will Unterrichtsministerin Claudia Schmied Stimmung für die von ihr geplante "Bildungsreform für Österreich" machen.Der Kurzfilm soll ab sofort bis Mitte März im ORF sowie in Privatsendern laufen, dazu gibt es eine eigene Homepage (www.diebildungsreform.at ) sowie eine Printkampagne. Schüler erhalten T-Shirts "Heimat bis du großer Söhne. Ich bin einer davon" bzw. "Heimat bist du großer Töchter. Ich bin eine davon" sowie Federpennale.

Christl Stürmer wollte sich in vor Journalisten weder zu ihrem Verdienst noch zu Schmieds Reformvorhaben wie Ganztagsschule und gemeinsame Schule der Zehn- bis 14-Jährigen äußern.

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