Laut Studie

Davor fürchten sich Männer in Beziehungen am meisten

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Wenn es um die Liebesbeziehung geht haben wir alle Sorgen und Ängste. Wir verraten, wovor sich Männer in Beziehungen am meisten fürchten.

Keine Zeit mehr für Fußball, Zocken oder das Feierabendbier mit Freunden? Sobald sie in einer Beziehung sind, machen sich Männer Sorgen um viele Dinge - doch ihre größten Ängste verrät nun eine Studie.

Diese Ängste sind bei Männern in Beziehungen am meisten vertreten

Eine Studie der Dating-Plattform ElitePartner befragte 3.700 Menschen in Beziehungen rund um das Thema Ängste. Die Auswertung zeigt zwar, dass Frauen sich tendenziell mehr Sorgen in Beziehungen machen, doch die Ängste der Männer sind weitaus überraschender. 

Rund 84 Prozent der befragten Paare gaben an, glücklich in ihrer Beziehung zu sein. Aber auch in vermeidlich glücklichen Beziehungen gibt es Ängste. Frauen sorgen sich etwa häufig darüber, nicht attraktiv genug für ihre/n Partner/in zu sein (58 Prozent), auch Männer teilen diese Sorge (41 Prozent).

Doch es gibt drei besondere Ängste, die bei Männern deutlich stärker ausgeprägt sind, als bei Frauen. Etwas über ein Viertel der befragten Männer fürchtet etwa, dass ihr/e Partner/in die eigene Familie vor ihn stellen könnte. Auch sorgen sich Männer eher als Frauen darum, ob das, was sie mit in die Beziehung bringen, genügt. Das gilt sowohl für ihre Persönlichkeit als auch materiell. Rund 40 Prozent der Männer fürchten, zu langweilig zu sein. Besonders stark äußert sich die Angst aber in puncto Finanzen, denn ein Drittel der Männer hat Angst davor, ihre Partnerin oder ihren Partner finanziell nicht genug bieten zu können.

Die größte Angst der Männer ist jedoch, dass der/die Partner/in unzufrieden mit dem gemeinsamen Sexleben sein könnte. Diese Angst hatten rund 50 Prozent der befragten Männer. Das Ergebnis deutet sowohl auf den hohen Stellenwert von Sexualität in einer Beziehung, als auch auf die fehlende Kommunikation zu dem Thema, denn vor allem dadurch entstehen Unsicherheiten. 

Mit dem Alter werden die Sorgen weniger

Männer in ihren 30ern und 40ern sind am stärksten von Beziehungsängsten betroffen. Fast die Hälfte der Männer in diesem Alter macht sich Sorgen über eine Trennung, aber auch andere Ängste sind in der Altersgruppe besonders stark vertreten. Doch die Studie bestätigt, wenn das Sorgentief nach den 40ern überstanden ist, geht es wieder bergauf. Mit steigendem Alter steigt auch die Sicherheit in der Beziehung. Zwar verschwinden die Sorgen nie ganz, doch im Alter verlieren sie immer mehr an Relevanz. Dies gilt übrigens auch für Frauen.

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