Filmfestival Max Ophüls Preis startet

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Eine Woche lang steht in Saarbrücken wieder alles im Zeichen des jungen deutschsprachigen Films. Die 31. Auflage des Filmfestivals Max Ophüls Preis gibt bis Sonntag (24.1.) Einblicke in die Trends der Branche und vor allem in die Arbeit des Nachwuchses. Junge Filmemacher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz reichten mehr als 700 Streifen ein, aus denen die Auswahljury 50 Filme aussuchte.

Der Wettbewerb um Preise in insgesamt zwölf Kategorien gilt seit langem als eines der wichtigsten Foren für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm. Am Montagabend sollte das Festival feierlich eröffnet werden. In der wichtigsten Kategorie Langfilm konkurrieren 15 Werke in den kommenden Tagen um den mit 18.000 dotierten Max Ophüls Preis. Die Preise werden am Samstagabend im Rahmen einer feierlichen Gala verliehen, bevor das Festival am Sonntag endet.

Bis dahin wartet auf Cineasten und Filmfreunde ein pralles Programm in den Saarbrücker Kinos. Zum Auftakt am Montagabend lief im CineStar Kino der saarländischen Hauptstadt der Film "Giulias Verschwinden" des Schweizer Regisseurs Christoph Schaub, der 1988 mit dem Film "Wendel" den begehrten Max Ophüls Preis gewonnen hatte.

Sieger des vergangenen Jahres war der Österreicher Thomas Woschitz mit seinem Film "Universalove" gekürt worden. Woschitz sitzt daher auch in der Jury, die am Ende über den Max Ophüls Preis entscheidet. In dieser gab es noch kurz vor dem Start eine personelle Veränderung: Die Castingexpertin Anja Dirhberg sagte ihre Teilnahme aus persönlichen Gründen ab und wird durch Iris Baumüller-Michel ersetzt, die in Frankfurt ein Besetzungsbüro führt.

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