Herbstanemone: Neue Sorten des Herbstblühers

Teilen

Von September bis Oktober ist die Hauptblütezeit der Herbstanemone (Anemone japonica). Die pflegeleichte Gartenblume mit dem Charme einer Wildpflanze ist seit dem 19. Jahrhundert in deutschen Gärten heimisch.

So werden regelmäßig neue Sorten gezüchtet, die für Abwechslung im Blumenbeet sorgen, wie die 'Königin Charlotte' mit halbgefüllten rosa und lavendelfarbenen Blüten oder die 'Luise Uhink' mit großen weißen Blüten. Die Herbstanemone ist ein sogenannter Tiefwurzler, der gern sonnig bis halbschattig am Rand von großen Sträuchern steht. Der Boden sollte frisch und humusreich sein. Ist der Boden jedoch zu gut, verwildern die Stauden rasch. Um die Pflanzen zu reduzieren, werden die Wurzelausläufer einfach abgestochen.

Im Winter kann die Herbstanemone mit einer Kompostschicht vor Frost geschützt werden. Die abgetrockneten Blütenstängel sollten nach der Blüte stehen bleiben. Die Samenstände platzen laut dem BDG auf und ähneln dann einer Baumwollblüte.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.