Viel Schlaf soll ja bekanntlich schön machen. Denn während dem Schönheitsschlaf verbrennen wir Fett und erholen uns vom stressigen Alltag um am nächsten Morgen wieder jung und frisch auszusehen. Doch nicht mal das können wir richtig. Denn die falsche Position verursacht mehr oder weniger Falten.
Schlafen. Machen wir täglich. Sollten wir eigentlich können. Etwas so Natürliches und Notwendiges kann jedoch auch eine Menge Probleme verursachen. Für viele kann es etwa schwierig sein, überhaupt einzuschlafen oder durchzuschlafen. Sind wir dann erstmal weg gedämmert, haben wir vielleicht mit wilden Träumen oder Schnarchen zu kämpfen. Doch wer nach den empfohlenen sieben Stunden Schlaf trotzdem in der Früh zerknautscht aussieht, schläft möglicherweise einfach falsch. Denn eine bestimmte Schlafposition beeinflusst nicht nur unser Hautbild, sondern begünstigt auch Falten.
Diese Schlafposition begünstigt Falten
Im Schlaf wird die Haut nicht nur regeneriert, sondern auch beansprucht. In der seitlichen oder Bauchlage wird kontinuierlich Druck auf die Haut, vor allem auf eine Gesichtshälfte ausgeübt. Falten entstehen unter anderem durch den Verlust beziehungsweise Abbau der Elastan- und Kollagenfasern. Der Druck im Schlaf verstärkt diesen Prozess zusätzlich.
Die Schlafposition auf Bauch oder einer Seite kann die Faltenbildung an Brust, Hals und Gesicht beschleunigen und verstärken.
Seitenschläfer und Bauchschläfer bekommen Falten
Denn auf der Seite, auf der man schläft, hat man oft tiefere Falten. Der Grund ist das Gewicht. Das Körpergewicht drückt auf das Gesichtsgewebe. Die Haut wird regelrecht gequetscht. Das führt zu Gewebeschäden, Augenschatten und Falten.
Was hilft gegen Falten im Schlaf?
Jede:r hat nun mal eine Lieblingsseite, auf die man sich spätestens im Tiefschlaf automatisch wälzt. Bauchschläfer schaden dem Gewebe zusätzlich, weil noch mehr Gewicht auf das Gesicht drückt. Rückenschläfer sind fein raus. Sie bekommen am wenigsten Falten. Daher der Rat an alle Seitenschläfer: Probieren Sie das Einschlafen auf dem Rücken - drehen Sie sich im Schlaf automatisch nach links oder rechts, reduzieren Sie zumindest den Druck auf das Gesicht während der Einschlafphase.
Das Schlafen auf dem Rücken mit dem Kopf in der Mitte reduziert definitiv das Risiko, schlafbezogene Hautprobleme zu entwickeln.
Die Umstellung fällt sicherlich nicht leicht, doch der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und wie viele andere Dinge im Leben, kann man auch die richtige (oder zumindest die faltenfreie) Schlafposition trainieren.
