Charity-Dinner für Japan

Miss Japan läuft für Emil Gampe

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Charity-Dinner für Japan am Vorabend des Ringstrassen-Galerien Designer Award 2011.

Die Designerin Anna Kos hat sich kurzfristig entschlossen für die Opfer in Japan ein Statement zu setzen
und als Repräsentantin  Miss Japan Eruza Sasaki nach Österreich zu holen um ihr die Gelegenheit einzuräumen über die aktuelle Situation in Tokyo aus der Sicht einer Betroffenen zu erzählen.

Nach ihrem Auftritt in Kärnten macht Eruza nun in Wien halt und wird bei der Show des internationalen Star-Designers Emil Gampe, der im Rahmen des Ringstrassen-Galerien Designer Awards nach Wien geholt wurde, über den Laufsteg gehen.

Charity-Dinner mit Miss Japan

V.l.n.r.: Eruza Sasaki (Miss World 2009), Erich Fenninger (Bundesgeschäftsführer Volkshilfe Österreich), Carl Peter Echtermeijer (Assistant General Manager Grand Hotel Wien), Klaus Reifmesser (2. Obmann des Kaufleutevereins Ringstrasse)

V.l.n.r.: Eruza Sasaki, Emil Gampe, Anna Kos

Miss Japan Eruza Sasaki

Eruza Sasaki und Designerin Anna Kos

V.l.n.r.: Eruza Sasaki, Rudolf Richter, Anna Kos, Emil Gampe

Designerin Anna Kos und Designer Emil Gampe



“Wir sind sehr glücklich hier helfen zu dürfen,” so Center-Manager Rudolf Richter, der den Ringstrassen-Galerien Designer Award
dieses Jahr zum achten Mal durchführen wird, ”und im Namen der in den Ringstrassen-Galerien angesiedelten Mieter einen kleinen Beitrag zur Hilfe in Japan zu leisten. Wir möchten auch unserem Organisationsteam eazyshowdesign danken, durch die der Kontakt zu Anna Kos und Eruza Sasaki zustande gekommen ist und dem Grand Hotel Wien für die zur Verfügung Stellung des Restaurants Unkai und des heutigen Charity Dinners.”

Die Scheckübergabe an die Volkshilfe Österreich, die den japanischen Familien mit einem Soforthilfeprogramm zur Seite steht, erfolgte durch Herrn Klaus Reifmesser, 2. Obmann des Kaufleutevereins Ringstrasse.

Ringstrassen-Galerien Designer Awards

Die in Griechenland geborene Designerin Evi Bellou, absolvierte nach ihrem Master in Fashion und ihrem Bachelor und Master in Architektur einige Ausbildungen in den verschiedensten Kunst-Sparten. Als Art Assistentin bei Despoina Papadopoulou fertigte sie handgearbeiteten Schmuck an, bei Architekt Andreas Newald konnte sie Einblicke im Architekturwesen gewinnen.



Der Gedanke hinter ihrem eingereichten Outfit waren die blühenden Blumen im Frühling. Um diesen Effekt zu erzeugen hat Evi ein „gesteiftes“ Korsett verwendet und dieses Innen mit einem Flower-Print Stoff hinterlegt, der nach außen durchscheint und es aussehen lässt wie blühende Blumen. Drei übereinander angeordnete Lagen an buntem Stoff machen das lange Kleid komplett.

Die junge Designerin Génése Akomi wurde im Kongo geboren, wuchs in Kärnten auf und lebt derzeit in Paris. Studiert hat sie ihr Handwerk an der ESMOD International München und an der ESMOD International Paris, wo sie auch die Jury Auszeichnung “Prix Coup du Coeur” erhielt. Durch diverse Praktika darunter bei Akris und Cerruti verfeinerte sie ihr Designtalent.



Ihrem Entwurf verleiht sie die Adjektive “edel”, “verspielt”, “zart” und “sexy”. Das Sommerkleid hat einen üppigen, schwungvollen Saum und die Vorderteilmitte eine Detailverarbeitung aus verschiedenen Stoffqualitäten mit schimmernder Oberfläche. Die verwendeten Materialien sind Seidenkrepp, Organza und Lurex und ihre Farbkombination besticht durch frische und klare Goldnuancen.

Die junge Designerin wurde in Budapest geboren, nach ihrem Studium an der Universität für Angewandte Kunst in Budapest zog es sie nach Paris in die Les Ècoles de la Chambre Syndicale de la Couture Parisienne. Nach Erhalt ihres Abschlusszeugnisses bekam sie die Möglichkeit Praktika bei Nina Ricci, Dior und Lanvin zu machen. 2006 und 2008 holte sie sich den Titel “Best Fashion Designer” beim Fashion Award Ungarn. Sie bereitet zwei Kollektionen pro Jahr vor und präsentiert diese jeweils bei den führenden Modemessen wie CPD-Düsseldorf, Paris, MQ Vienna Fashion Week und Modefabrik Amsterdam.



Dora Konsanszky wurde von den Formen von Schiffsausrüstungen inspiriert. Das Einreichungsthema erinnert sie an einen Bootsausflug. Dies äußert sich auch im Design des Kleides. Seile/Kordeln, sommerliche Farben wie helles Pfirsich und grau, raue Materialien wie Netzstoffe liefern eine spezielle Optik für den Look der modernen Frau.






www.konsanszky.com

Hot. Praktika bei Nina Ricci, Dior und Lanvin prägen die Mode der gebürtigen Ungarin. Sie punktet mit detailverliebten Schnitten und edlen Stoffen. www.konsanszky.com

Seine Ausbildung begann der Jung-Designer mit einem Studium am Institut für Design in Wien. Danach folgten Stipendien in Berlin und ein Besuch der Modeklasse von Prof. Veronique Branquinho. Seit 2007 präsentiert Luciano Raimondi verschiedenste Shows an der Angewandten und konnte auch schon eine Kollaboration mit Adidas unter seinen Erfolgen verbuchen.



Luciano verwendet bei seinem Outfit eine aufwendige, von Hand produzierte Drucktechnik. Dadurch bekommen die Farben einen sanften und spielerischen „washed-look“. Er präsentiert eine kurze Hose, einen Sommerpullover und eine Jacke die mit Detail-Applikationen versehen ist.

Gedruckt. Eine aufwendige, von Hand produzierte Drucktechnik zeichnet die Kollektionen des gebürtigen Italieners aus. Sie geben seinen Designs einen sanften „Washed-Look“.

Nina Kepplinger hat ihrem Label Ninali 2009 nach einer kurzen Pause wieder neues Leben eingehaucht. Das Label hat seine Basis in Wien und wird durch Nina Kepplingers Arbeit als Tänzerin und Stylistin beeinflusst. Ninali steht für eine Idee von Weiblichkeit, für die Kombination aus transparenten und rauhen Materialien und ist weit weg von Massenproduktion.



Das Design von Ninali präsentiert zum Thema “SPRING FEVER, SUMMER BREEZE” ein Modell, das Mode, Schmiede und Malerei verbindet. Im Corsagenteil wurde mit transparenter Spitze, die mit Bordüren und Acryl bearbeitet wird, gearbeitet. Durch das geformte Bein findet man das abstrakte Element. Dies wird in der mit Schmuck verzierten Schulter wiederholt. Das luftig transparente Kleid, das darüber gearbeitet wird, besteht aus einem Material, das die Farben des Sommers widerspiegelt.






www.ninali.at

Let’s Dance. Die Designs der Wienerin Nina Kepplinger werden von ihrer Arbeit als Tänzerin und Stylistin stark beeinflusst. Ein Kunstwerk ist das luftig-transparente Korsagenkleid. www.ninali.at

Hinter dem in Berlin ansässigen Label Richter|Switala stehen die beiden Designerinnen Kamilla Richter und Katrin Switala. Gemeinsam gewannen die Diplom-Designerinnen unter anderem die Teilnahme an der Beck’s Fashion Experience mit ihrer Diplomkollektion Kaleidoscope, die während der Berliner Fashion Week 2009 präsentiert wurde.



Das Outfit zum Einreichthema “SPRING FEVER, SUMMER BREEZE” umfasst einen Catsuit aus Seiden-Jersey und einen Trenchcoat aus Seiden-Organza. Die Materialien für beide Elemente wurden handbemalt und sind damit in ihrer Farbigkeit und ihrem Farbverlauf einzigartig. Richter|Switala haben beim Entwurf des Outfits das Stichwort “Spring Fever” mit Weiblichkeit und Verführung im Catsuit interpretiert. “Summer Breeze” findet sich in der Leichtigkeit der Materialität und Farbigkeit vor allem in Trencoat wieder.






www.richterswitala.com

Top-Duo. Die in Berlin ansässigen Designerinnen Kamilla Richter und Katrin Switala wollen mit einem Catsuit und Trenchcoat aus edler Seide punkten. www.richterswitala.com

Gabriel Baradee absolvierte seine Ausbildung an der internationalen Modeschule ESMOD in Berlin und bekam 2008 auf Einladung des deutschen Goetheinstituts Beijing die Möglichkeit in Kooperation mit Fairyfair im Rahmen des Projekts „Young Fashion Designers in China“ eine Kollektion zu erstellen. Auch wirkte er bei der Fashionshow in China mit. Neue Wege beschreitet Gabriel Baradee mit seinem Modelabel Shakkei. Seine Mode ist inspiriert von zenpoetischer Reduktion, zeitgenössischer Kunst und Architektur, sowie Lichtdesign.



Seine Inspiration holt sich Gabriel aus den Werken von Sandro Botticelli, daraus entstand ein ausgestelltes ärmelloses Kleid mit Mehrfachkragen und Mumiendrapierungen im Oberteil in sommerlichen Farben.






www.shakkei.de

Kunst. Der gebürtige Wiener Gabriel Baradee schloss die Modeschule Esmod in Berlin ab. Die Inspiration für sein drapiertes Kleid holte er sich aus Werken von Sandro Botticelli. www.shakkei.de

Der gebürtige Deutsche absolvierte nach seinem schulischen Werdegang namhafte Praktika bei Vivienne Westwood und Alexander McQueen in London. Er sammelte jede Menge Erfahrung bei der Berliner Fashion Week, wo er bei Hugo Boss und Michael Michalsky assistieren durfte, genauso wie in Paris beim Prêt-à-Porter Défilé bei McQueen und Westwood.



Stefan Teske hat eine elegant feminine und luftige Sommerkollektion kreiert. Mit abstrakten Druckelementen und in Tee gefärbten Stoffen entstanden Röcke, Blusen und Kleider im kubistischen Stil mit futuristischen Elementen. Der Trägerin soll das Gefühl vermittelt werden, an die südfranzösische Küste entfliehen zu können oder auf einer Yacht im Mittelmeer die Sommerbrise genießen zu können.

Riviera. Praktika bei Vivienne Westwood und Alexander McQueen festigten das kreative Potenzial des Deutschen. Uns beeindruckt er mit einer luftig-edlen Marine-Kollektion.

Couture von Emil Gampe bereichert den Ringstrassen-Galerien Designer Award 2011 am 13. April.

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Charity-Dinner mit Miss Japan

V.l.n.r.: Eruza Sasaki (Miss World 2009), Erich Fenninger (Bundesgeschäftsführer Volkshilfe Österreich), Carl Peter Echtermeijer (Assistant General Manager Grand Hotel Wien), Klaus Reifmesser (2. Obmann des Kaufleutevereins Ringstrasse)

V.l.n.r.: Eruza Sasaki, Emil Gampe, Anna Kos

Miss Japan Eruza Sasaki

Eruza Sasaki und Designerin Anna Kos

V.l.n.r.: Eruza Sasaki, Rudolf Richter, Anna Kos, Emil Gampe

Designerin Anna Kos und Designer Emil Gampe

Ringstrassen-Galerien Designer Awards-Finalisten

Die in Griechenland geborene Designerin Evi Bellou, absolvierte nach ihrem Master in Fashion und ihrem Bachelor und Master in Architektur einige Ausbildungen in den verschiedensten Kunst-Sparten. Als Art Assistentin bei Despoina Papadopoulou fertigte sie handgearbeiteten Schmuck an, bei Architekt Andreas Newald konnte sie Einblicke im Architekturwesen gewinnen. Der Gedanke hinter ihrem eingereichten Outfit waren die blühenden Blumen im Frühling. Um diesen Effekt zu erzeugen hat Evi ein „gesteiftes“ Korsett verwendet und dieses Innen mit einem Flower-Print Stoff hinterlegt, der nach außen durchscheint und es aussehen lässt wie blühende Blumen. Drei übereinander angeordnete Lagen an buntem Stoff machen das lange Kleid komplett.

Die junge Designerin Génése Akomi wurde im Kongo geboren, wuchs in Kärnten auf und lebt derzeit in Paris. Studiert hat sie ihr Handwerk an der ESMOD International München und an der ESMOD International Paris, wo sie auch die Jury Auszeichnung “Prix Coup du Coeur” erhielt. Durch diverse Praktika darunter bei Akris und Cerruti verfeinerte sie ihr Designtalent. Ihrem Entwurf verleiht sie die Adjektive “edel”, “verspielt”, “zart” und “sexy”. Das Sommerkleid hat einen üppigen, schwungvollen Saum und die Vorderteilmitte eine Detailverarbeitung aus verschiedenen Stoffqualitäten mit schimmernder Oberfläche. Die verwendeten Materialien sind Seidenkrepp, Organza und Lurex und ihre Farbkombination besticht durch frische und klare Goldnuancen.

Die junge Designerin wurde in Budapest geboren, nach ihrem Studium an der Universität für Angewandte Kunst in Budapest zog es sie nach Paris in die Les Ècoles de la Chambre Syndicale de la Couture Parisienne. Nach Erhalt ihres Abschlusszeugnisses bekam sie die Möglichkeit Praktika bei Nina Ricci, Dior und Lanvin zu machen. 2006 und 2008 holte sie sich den Titel “Best Fashion Designer” beim Fashion Award Ungarn. Sie bereitet zwei Kollektionen pro Jahr vor und präsentiert diese jeweils bei den führenden Modemessen wie CPD-Düsseldorf, Paris, MQ Vienna Fashion Week und Modefabrik Amsterdam. Dora Konsanszky wurde von den Formen von Schiffsausrüstungen inspiriert. Das Einreichungsthema erinnert sie an einen Bootsausflug. Dies äußert sich auch im Design des Kleides. Seile/Kordeln, sommerliche Farben wie helles Pfirsich und grau, raue Materialien wie Netzstoffe liefern eine spezielle Optik für den Look der modernen Frau. www.konsanszky.com

Seine Ausbildung begann der Jung-Designer mit einem Studium am Institut für Design in Wien. Danach folgten Stipendien in Berlin und ein Besuch der Modeklasse von Prof. Veronique Branquinho. Seit 2007 präsentiert Luciano Raimondi verschiedenste Shows an der Angewandten und konnte auch schon eine Kollaboration mit Adidas unter seinen Erfolgen verbuchen. Luciano verwendet bei seinem Outfit eine aufwendige, von Hand produzierte Drucktechnik. Dadurch bekommen die Farben einen sanften und spielerischen „washed-look“. Er präsentiert eine kurze Hose, einen Sommerpullover und eine Jacke die mit Detail-Applikationen versehen ist.

Nina Kepplinger hat ihrem Label Ninali 2009 nach einer kurzen Pause wieder neues Leben eingehaucht. Das Label hat seine Basis in Wien und wird durch Nina Kepplingers Arbeit als Tänzerin und Stylistin beeinflusst. Ninali steht für eine Idee von Weiblichkeit, für die Kombination aus transparenten und rauhen Materialien und ist weit weg von Massenproduktion. Das Design von Ninali präsentiert zum Thema “SPRING FEVER, SUMMER BREEZE” ein Modell, das Mode, Schmiede und Malerei verbindet. Im Corsagenteil wurde mit transparenter Spitze, die mit Bordüren und Acryl bearbeitet wird, gearbeitet. Durch das geformte Bein findet man das abstrakte Element. Dies wird in der mit Schmuck verzierten Schulter wiederholt. Das luftig transparente Kleid, das darüber gearbeitet wird, besteht aus einem Material, das die Farben des Sommers widerspiegelt. www.ninali.at

Hinter dem in Berlin ansässigen Label Richter|Switala stehen die beiden Designerinnen Kamilla Richter und Katrin Switala. Gemeinsam gewannen die Diplom-Designerinnen unter anderem die Teilnahme an der Beck’s Fashion Experience mit ihrer Diplomkollektion Kaleidoscope, die während der Berliner Fashion Week 2009 präsentiert wurde. Das Outfit zum Einreichthema “SPRING FEVER, SUMMER BREEZE” umfasst einen Catsuit aus Seiden-Jersey und einen Trenchcoat aus Seiden-Organza. Die Materialien für beide Elemente wurden handbemalt und sind damit in ihrer Farbigkeit und ihrem Farbverlauf einzigartig. Richter|Switala haben beim Entwurf des Outfits das Stichwort “Spring Fever” mit Weiblichkeit und Verführung im Catsuit interpretiert. “Summer Breeze” findet sich in der Leichtigkeit der Materialität und Farbigkeit vor allem in Trencoat wieder. www.richterswitala.com

Gabriel Baradee absolvierte seine Ausbildung an der internationalen Modeschule ESMOD in Berlin und bekam 2008 auf Einladung des deutschen Goetheinstituts Beijing die Möglichkeit in Kooperation mit Fairyfair im Rahmen des Projekts „Young Fashion Designers in China“ eine Kollektion zu erstellen. Auch wirkte er bei der Fashionshow in China mit. Neue Wege beschreitet Gabriel Baradee mit seinem Modelabel Shakkei. Seine Mode ist inspiriert von zenpoetischer Reduktion, zeitgenössischer Kunst und Architektur, sowie Lichtdesign. Seine Inspiration holt sich Gabriel aus den Werken von Sandro Botticelli, daraus entstand ein ausgestelltes ärmelloses Kleid mit Mehrfachkragen und Mumiendrapierungen im Oberteil in sommerlichen Farben. www.shakkei.de

Der gebürtige Deutsche absolvierte nach seinem schulischen Werdegang namhafte Praktika bei Vivienne Westwood und Alexander McQueen in London. Er sammelte jede Menge Erfahrung bei der Berliner Fashion Week, wo er bei Hugo Boss und Michael Michalsky assistieren durfte, genauso wie in Paris beim Prêt-à-Porter Défilé bei McQueen und Westwood. Stefan Teske hat eine elegant feminine und luftige Sommerkollektion kreiert. Mit abstrakten Druckelementen und in Tee gefärbten Stoffen entstanden Röcke, Blusen und Kleider im kubistischen Stil mit futuristischen Elementen. Der Trägerin soll das Gefühl vermittelt werden, an die südfranzösische Küste entfliehen zu können oder auf einer Yacht im Mittelmeer die Sommerbrise genießen zu können.

Ringstrassen-Galerien Designer Awards

Die in Griechenland geborene Designerin Evi Bellou, absolvierte nach ihrem Master in Fashion und ihrem Bachelor und Master in Architektur einige Ausbildungen in den verschiedensten Kunst-Sparten. Als Art Assistentin bei Despoina Papadopoulou fertigte sie handgearbeiteten Schmuck an, bei Architekt Andreas Newald konnte sie Einblicke im Architekturwesen gewinnen.



Der Gedanke hinter ihrem eingereichten Outfit waren die blühenden Blumen im Frühling. Um diesen Effekt zu erzeugen hat Evi ein „gesteiftes“ Korsett verwendet und dieses Innen mit einem Flower-Print Stoff hinterlegt, der nach außen durchscheint und es aussehen lässt wie blühende Blumen. Drei übereinander angeordnete Lagen an buntem Stoff machen das lange Kleid komplett.

Die junge Designerin Génése Akomi wurde im Kongo geboren, wuchs in Kärnten auf und lebt derzeit in Paris. Studiert hat sie ihr Handwerk an der ESMOD International München und an der ESMOD International Paris, wo sie auch die Jury Auszeichnung “Prix Coup du Coeur” erhielt. Durch diverse Praktika darunter bei Akris und Cerruti verfeinerte sie ihr Designtalent.



Ihrem Entwurf verleiht sie die Adjektive “edel”, “verspielt”, “zart” und “sexy”. Das Sommerkleid hat einen üppigen, schwungvollen Saum und die Vorderteilmitte eine Detailverarbeitung aus verschiedenen Stoffqualitäten mit schimmernder Oberfläche. Die verwendeten Materialien sind Seidenkrepp, Organza und Lurex und ihre Farbkombination besticht durch frische und klare Goldnuancen.

Die junge Designerin wurde in Budapest geboren, nach ihrem Studium an der Universität für Angewandte Kunst in Budapest zog es sie nach Paris in die Les Ècoles de la Chambre Syndicale de la Couture Parisienne. Nach Erhalt ihres Abschlusszeugnisses bekam sie die Möglichkeit Praktika bei Nina Ricci, Dior und Lanvin zu machen. 2006 und 2008 holte sie sich den Titel “Best Fashion Designer” beim Fashion Award Ungarn. Sie bereitet zwei Kollektionen pro Jahr vor und präsentiert diese jeweils bei den führenden Modemessen wie CPD-Düsseldorf, Paris, MQ Vienna Fashion Week und Modefabrik Amsterdam.



Dora Konsanszky wurde von den Formen von Schiffsausrüstungen inspiriert. Das Einreichungsthema erinnert sie an einen Bootsausflug. Dies äußert sich auch im Design des Kleides. Seile/Kordeln, sommerliche Farben wie helles Pfirsich und grau, raue Materialien wie Netzstoffe liefern eine spezielle Optik für den Look der modernen Frau.






www.konsanszky.com

Hot. Praktika bei Nina Ricci, Dior und Lanvin prägen die Mode der gebürtigen Ungarin. Sie punktet mit detailverliebten Schnitten und edlen Stoffen. www.konsanszky.com

Seine Ausbildung begann der Jung-Designer mit einem Studium am Institut für Design in Wien. Danach folgten Stipendien in Berlin und ein Besuch der Modeklasse von Prof. Veronique Branquinho. Seit 2007 präsentiert Luciano Raimondi verschiedenste Shows an der Angewandten und konnte auch schon eine Kollaboration mit Adidas unter seinen Erfolgen verbuchen.



Luciano verwendet bei seinem Outfit eine aufwendige, von Hand produzierte Drucktechnik. Dadurch bekommen die Farben einen sanften und spielerischen „washed-look“. Er präsentiert eine kurze Hose, einen Sommerpullover und eine Jacke die mit Detail-Applikationen versehen ist.

Gedruckt. Eine aufwendige, von Hand produzierte Drucktechnik zeichnet die Kollektionen des gebürtigen Italieners aus. Sie geben seinen Designs einen sanften „Washed-Look“.

Nina Kepplinger hat ihrem Label Ninali 2009 nach einer kurzen Pause wieder neues Leben eingehaucht. Das Label hat seine Basis in Wien und wird durch Nina Kepplingers Arbeit als Tänzerin und Stylistin beeinflusst. Ninali steht für eine Idee von Weiblichkeit, für die Kombination aus transparenten und rauhen Materialien und ist weit weg von Massenproduktion.



Das Design von Ninali präsentiert zum Thema “SPRING FEVER, SUMMER BREEZE” ein Modell, das Mode, Schmiede und Malerei verbindet. Im Corsagenteil wurde mit transparenter Spitze, die mit Bordüren und Acryl bearbeitet wird, gearbeitet. Durch das geformte Bein findet man das abstrakte Element. Dies wird in der mit Schmuck verzierten Schulter wiederholt. Das luftig transparente Kleid, das darüber gearbeitet wird, besteht aus einem Material, das die Farben des Sommers widerspiegelt.






www.ninali.at

Let’s Dance. Die Designs der Wienerin Nina Kepplinger werden von ihrer Arbeit als Tänzerin und Stylistin stark beeinflusst. Ein Kunstwerk ist das luftig-transparente Korsagenkleid. www.ninali.at

Hinter dem in Berlin ansässigen Label Richter|Switala stehen die beiden Designerinnen Kamilla Richter und Katrin Switala. Gemeinsam gewannen die Diplom-Designerinnen unter anderem die Teilnahme an der Beck’s Fashion Experience mit ihrer Diplomkollektion Kaleidoscope, die während der Berliner Fashion Week 2009 präsentiert wurde.



Das Outfit zum Einreichthema “SPRING FEVER, SUMMER BREEZE” umfasst einen Catsuit aus Seiden-Jersey und einen Trenchcoat aus Seiden-Organza. Die Materialien für beide Elemente wurden handbemalt und sind damit in ihrer Farbigkeit und ihrem Farbverlauf einzigartig. Richter|Switala haben beim Entwurf des Outfits das Stichwort “Spring Fever” mit Weiblichkeit und Verführung im Catsuit interpretiert. “Summer Breeze” findet sich in der Leichtigkeit der Materialität und Farbigkeit vor allem in Trencoat wieder.






www.richterswitala.com

Top-Duo. Die in Berlin ansässigen Designerinnen Kamilla Richter und Katrin Switala wollen mit einem Catsuit und Trenchcoat aus edler Seide punkten. www.richterswitala.com

Gabriel Baradee absolvierte seine Ausbildung an der internationalen Modeschule ESMOD in Berlin und bekam 2008 auf Einladung des deutschen Goetheinstituts Beijing die Möglichkeit in Kooperation mit Fairyfair im Rahmen des Projekts „Young Fashion Designers in China“ eine Kollektion zu erstellen. Auch wirkte er bei der Fashionshow in China mit. Neue Wege beschreitet Gabriel Baradee mit seinem Modelabel Shakkei. Seine Mode ist inspiriert von zenpoetischer Reduktion, zeitgenössischer Kunst und Architektur, sowie Lichtdesign.



Seine Inspiration holt sich Gabriel aus den Werken von Sandro Botticelli, daraus entstand ein ausgestelltes ärmelloses Kleid mit Mehrfachkragen und Mumiendrapierungen im Oberteil in sommerlichen Farben.






www.shakkei.de

Kunst. Der gebürtige Wiener Gabriel Baradee schloss die Modeschule Esmod in Berlin ab. Die Inspiration für sein drapiertes Kleid holte er sich aus Werken von Sandro Botticelli. www.shakkei.de

Der gebürtige Deutsche absolvierte nach seinem schulischen Werdegang namhafte Praktika bei Vivienne Westwood und Alexander McQueen in London. Er sammelte jede Menge Erfahrung bei der Berliner Fashion Week, wo er bei Hugo Boss und Michael Michalsky assistieren durfte, genauso wie in Paris beim Prêt-à-Porter Défilé bei McQueen und Westwood.



Stefan Teske hat eine elegant feminine und luftige Sommerkollektion kreiert. Mit abstrakten Druckelementen und in Tee gefärbten Stoffen entstanden Röcke, Blusen und Kleider im kubistischen Stil mit futuristischen Elementen. Der Trägerin soll das Gefühl vermittelt werden, an die südfranzösische Küste entfliehen zu können oder auf einer Yacht im Mittelmeer die Sommerbrise genießen zu können.

Riviera. Praktika bei Vivienne Westwood und Alexander McQueen festigten das kreative Potenzial des Deutschen. Uns beeindruckt er mit einer luftig-edlen Marine-Kollektion.

Couture von Emil Gampe bereichert den Ringstrassen-Galerien Designer Award 2011 am 13. April.

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