Nach Schwangeschaft

Lopez: 'Ich liebte meinen Schwabbelbauch'

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Die Sängerin freute sich darüber, nach der Geburt keinen straffen Körper zu haben.

Sie ist eine der heißesten Frauen des Musik-Business und hat einen Body, von dem vielen Frauen nur träumen können. Auch nach der Geburt ihrer Zwillinge Emme und Max (5) gewann Jennifer Lopez ihren sexy Körper wieder zurück. Jetzt enthüllte die Latina, dass es einen Moment gab, in dem es sie freute, keinen super-straffen Körper zu haben.

"Ich erinnere mich, dass ich während der Schwangerschaft zusah, wie mein Bauch und mein Hintern immer größer wurden und dachte 'Ich werde nie wieder die gleiche sein' ", erzählte die 43-Jährige. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Müttern hatte Lopez nichts dagegen, dass sich ihr Körper durch die Geburt ihrer Kinder veränderte. "Nach der Geburt der Zwillinge hatte ich einen komischen Schwabbelbauch, - und irgendwie habe ich ihn lieben gelernt, weil ich ihn mir verdient habe", gesteht die Sängerin.

Auch Superstars sind nicht davor gefeit, in der Schwangerschaft ein paar Kilos zuzulegen. Jennifer Lopez nahm während der neun Monate sogar 23kg zu und es brauchte ein Jahr hartes Training, um diese wieder loszuwerden. Mithilfe ihrer Personal-Trainerin Tracy Anderson, die schon vielen Stars wieder zu einer Traum-Figur verhalf, der Teilnahme an einem Triathlon und viel Disziplin schaffte es die Sängerin, dem Baby-Speck an den Kragen zu gehen. Und heute sieht man der schönen Jennifer gar nicht mehr an, dass sie Mama von zwei Kindern ist.

Jennifer Lopez' Nackt-Anzug

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Ranking der besten Star-Schuhe

Platz 1 Victoria Beckham, 67%

Platz 2 Rita Ora, 64%

Platz 3 Sarah Jessica Parker, 61%

Platz 4 Jennifer Lopez 58%

Platz 5 Herzogin Kate, 55%

Platz 6 Gwen Stefani, 52%

Platz 7 Kelly Brook, 49%

Platz 8 Miranda Kerr, 43%

Platz 9 Taylor Swift, 37%

Platz 10 Emma Watson, 35%

Fluch der Hollywood- Kinder

Selbstmordversuch mit 15. Das Drama um ­Michael Jacksons Tochter beherrscht seit Tagen die Medienwelt. Die 15-Jährige schluckte Schmerzmittel und verletzte sich dann mit einem scharfen Messer an den Handgelenken. Den Sanitätern sagte sie verzweifelt: „Ich will leben! Ich will! Ich will nur nicht hier leben. Ich wünschte, mein Dad wäre hier.“ Paris’ Selbstmordversuch, so ein Insider, soll ein Hilferuf gewesen ein. In der Privatschule würde man sie mobben. Die Vormundschaft von Großmutter Katherine (83) und Onkel TJ wird derzeit vom Gericht unter die Lupe genommen. Angeblich war es nicht der erste Selbstmordversuch von Paris.

Sie eifert Mama Whitney nach. Die Nachricht von Whitney Houstons († 48) zu frühem Tod im Februar 2012 erschütterte die Welt. Nach jahrzehntelangem Kampf gegen Alkohol und Drogen ertrank der Weltstar in einer Hotelbadewanne nach einer Überdosis. Tochter Bobbi tat das, was ihr so oft vorgelebt wurde: den Schmerz betäuben. Nach dem Begräbnis, so berichteten US-Medien, hätte man sie völlig zugedröhnt in einem Hotelzimmer gefunden. Jüngster Aufreger: Bobbi und ihr Ziehbruder wurden wegen Eskapaden vom Vermieter aus ihrer Wohnung geworfen.

Er wurde nie erwachsen. Charlie Sheen gehört zu den wenigen Star-Kindern Hollywoods, die es schafften, die berühmten Eltern zu überflügeln. Trotzdem wurde er vom Hollywood-Fluch nicht verschont. Sein Vater, Schauspieler Martin Sheen, brachte ihn mit 13 Jahren zum Film. Charlie wurde schnell berühmt und immer berühmter. Ebenso bekannt wie für seine Rollen ist der ehemalige „Two and a Half Men“-Star für seine Drogen­skandale und Eskapaden. Mehrere Entziehungskuren konnten nicht helfen. Derzeit macht er vor allem als Rabenvater Schlagzeilen. Seine Zwillinge (Mutter ist Brooke Mueller, die derzeit auf Entzug ist) leben derzeit bei Ex-Frau Denise Richards.

Tragödie. Der Sohn von Gérard Depardieu wurde nur 36. Er starb 2007 an den Folgen einer Lungenentzündung – ausgelöst durch ein Bakterium, mit dem er 1995 bei einer Knie-OP infiziert wurde. Er musste daraufhin über Jahre starke Schmerzmittel einnehmen und entschied sich 2003 nach 17 OPs dafür, das Bein amputieren zu lassen. Vor seinem Tod veröffentlichte der Schauspieler seine Autobiografie „Im Schatten meines Vaters“, in der er auf sein Leben, gepflastert von Drogen- und Alk-Exzessen – zurückblickte.

Tiefpunkt. Cameron Douglas (34), Sohn von Hollywoodstar Michael Douglas, sitzt im Knast, weil er bei der Verbreitung von Suchtmitteln mitgewirkt hat und im Besitz von Heroin war. Ende 2011 wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt, weil er im Knast wiederholt versucht hatte, an Drogen zu kommen. Seine Schauspielkarriere („Mr. Nice Guy“, „Es bleibt in der Familie“) liegt nun für längere Zeit auf Eis.

Bekenntnis. Vor allem Söhne berühmter und erfolgreicher Männer leiden oft öffentlich darunter, die hohen Erwartungen nicht erfüllen zu können. „Der Sohn von Rod zu sein, ist ein Fluch“, sagt Sean Stewart und versucht, seine Ausrutscher zu entschuldigen. 2007 wurde er verhaftet, weil er ein frisch verheiratetes Paar mit einem Ziegelstein angegriffen hat. 2006 wegen eines Angriffs auf eine Person im Nachtklub. 2002 wurde er wegen Drogenbesitzes verhaftet. Von Rod Stewarts acht Kindern ist Sean das größte Sorgenkind. In seiner 20 Jahre älteren Freundin Adrienne Maloof hat Sean scheinbar ­einen Elternersatz ­gefunden.

Die Trümmerfrauen 2013

Bernadette Medl (27), im 5. Monat schwanger. „Das Schlimmste ist die Verwüstung, die zurückbleibt, wenn das Wasser weg ist. Überall ist Schlamm, alles ist kaputt“, beschreibt die junge Volksschullehrerin die derzeitige Situation. Das untere Stockwerk ihres Hauses ist förmlich im Wasser versunken. Nun versucht die 27-Jährige, mithilfe ihres Verlobten Marco und vieler anderer Helfer wieder halbwegs Ordnung ins Chaos zu bringen. Eine körperliche Belastung, der sich die schwangere Frau eigentlich gar nicht aussetzen sollte. „Aber was soll man denn machen?“, fragt Bernadette Medl verzweifelt. „Ich kann doch nicht nur den anderen bei der Arbeit zuschauen.“ Für ihre Familie und ihr Baby wünscht sich die werdende Mama vor allem eines: „Dass man sich endlich etwas überlegt, wie die gefährdeten Orte vor diesen extremen Wassermassen geschützt werden können.“ Denn fest steht: Das nächste Hochwasser kommt leider bestimmt.

Barbara Braun (33), Unternehmerin. Vor drei Jahren hat die Marbacherin die Café-Konditorei Braun von ihren Eltern übernommen – im letzten Jahr feierte mit ihr der gesamte Ort das 100-jährige Bestehen des Traditionsunternehmens. Jetzt steht Barbara Braun in den Trümmern ihres einst so schönen Lokals. „Wir haben das 2002 schon einmal erlebt. Nun müssen wir wieder von null beginnen“, erzählt die 33-Jährige verzweifelt. „Wir müssen wieder Kredite aufnehmen, um alles reparieren und den Betrieb aufnehmen zu können.“ Hoffnungsvoller Nachsatz: „Aber ich lasse mich nicht entmutigen. Ich werde das schaffen!“ Die Unterstützung, die die Unternehmerin im Rahmen der Katastrophe von teils völlig Fremden erleben durfte, berührt Barbara Braun immer noch: „Ich habe sogar sofort eine Zusage für eine Ausweichbackstube im Hotel Schachner bekommen, in der ich meine Hochzeitstorten backen kann. Das hilft mir enorm.“ Denn bis etwa Mitte Juli wird das Café Braun geschlossen bleiben müssen – selbst wenn Barbara Braun Tag und Nacht schuftet, um ihren Betrieb in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Elisabeth lameraner (60), alleinstehende Pensionistin. „Der Schock sitzt bei mir immer noch tief. Ich kann kaum schlafen, weil ich immer wieder diese schrecklichen Bilder vor mir sehe“, berichtet Elisabeth Lameraner mit Tränen in den Augen. „Ich hatte keinen Strom, kein Trinkwasser, keine Heizung, kein Telefon – ich musste mich im ersten Stock verschanzen und hoffen, dass das Wasser nicht noch mehr steigt.“ Die pensionierte Einrichtungsexpertin musste bereits zum fünften Mal erleben, dass ihr liebevoll hergerichtetes Haus aus dem 16. Jahrhundert überflutet wird. „Dieses Haus ist mein Lebenswerk, ich habe auf so vieles dafür verzichtet. Wenn nicht bald ein Hochwasserschutz kommt, verzweifle ich endgültig.“

Karin sandler, Unternehmerin. Die zweifache Mutter leitet mit ihrem Mann die Druckerei Sandler in Marbach. „Das Hochwasser 2002 hat bei uns einen Schaden von 9,5 Millionen Euro verursacht. Voriges Jahr erst sind wir mit der Schulden-Rückzahlung fertig geworden. Nun beginnt das gleiche Spiel von vorne, nur im kleinerem Ausmaß, da diesmal nur das große Papierlager betroffen war“, so die zweifache Mutter (Claus, 10, Vanessa, 12).

Elisabeth haider (54), Unternehmerin. „Ohne die zahlreichen Helfer und Helferinnen wäre man verloren. Nicht allein mit dem Chaos zu sein, gibt einem Kraft weiterzumachen“, beschreibt Elisabeth Haider ihre derzeitige Situation. Ihre Trafik im Ortskern von Marbach stand völlig unter Wasser. „Zum Glück habe ich die Warnungen ernst genommen und noch vor der Flut vieles ins Trockene gerettet“, so die Mutter zweier erwachsener Töchter (im Bild mit dem Kind einer Kundin). Inzwischen konnte Elisabeth Haider den Notbetrieb aufnehmen. „Die Aufräumungsarbeiten halten einen wenigstens vom Nachdenken ab. Wenn man dann das erste Mal zur Ruhe kommt, spürt man schon die Verzweiflung.“

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