Show in Wien

Jackson-Tribute: Streit im Clan

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Der Jackson-Clan ist gespalten: Die Schwestern Janet und Latoya fühlen sich bei Jermaines Wien-Tribute für Michael übergangen.

Michael Jackson © AP

Aufregung herrscht im Clan des am 25. Juni verstorbenen Michael Jackson überdas für Wien geplante Megakonzert zum Gedenken an die Popikone. Zunächsthatte Bruder Jermaine gegenüber CNN bestätigt, dass am 26. September vor demSchloss Schönbrunn das bisher einzige, weltweite Tribute-Konzert steigenwird – eine dreistündige Megashow mit allen Jacko-Hits („Man in the Mirror“,„Heal the World“, „Thriller“), vorgetragen von namhaften Musikstars.

Doch jetzt gibt es Krach innerhalb des Jacko-Clans, berichtete derPromi-Webdienst TMZ am Wochenende in einem brisanten Report: Demnach sei dieFamilie – allen voran die Schwestern Janet und Latoya – wütend über dienicht koordinierte „Soloaktion“, die Jermaine mit dem WienerTop-Veranstalter Georg Kindel plant.

Sauer stoße den Verwandten auf, dass durch den geplanten Verkauf von Ticketsmit Jacksons Tod Geld gescheffelt werden könne.

Und: Jermaine hätte die Familie nicht nur nicht informiert, sondern gleichgar nicht eingeladen, wie Bruder Tito gegenüber TMZ gestern bestätigte.

Prompt kursierten in den USA Gerüchte, dass die Megashow durch den massivenWiderstand seitens der Familie bereits „wackle“.

Veranstalter Kindel: „Alles ist abgesprochen.“
Davonsei keine Rede, kontert Veranstalter Kindel gegenüber ÖSTERREICH energisch:Alles sei mit Mutter Katherine „abgesprochen“, er stehe im täglichenTelefonkontakt zu Jermaine.

In Kürze soll die genaue Liste teilnehmender Stars bekannt gegeben werden.Jermaine selbst plane eine Medienoffensive mit Pressekonferenzen in Wien,Berlin und Paris.

Fix ist: Fünf der Jacko-Hits wird der neben Michael bekannteste Star derehemaligen Jackson Five selbst singen. Und die Sorgen des Clans übermögliche Profite? „Die Erlöse landen bei wohltätigen Organisationen“, sagtder Veranstalter.

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