Toys & Tech

Love-Trends: Das heizt uns 2020 im Schlafzimmer ein

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Zum Jahreswechsel: Trendprognose von Erotik-Experten.

Das neue Jahrzehnt wird sexy! In den Berliner Headquaters von We-Vibe, einem der weltweit führenden Paartoy-Hersteller, haben die Sexperten ihre Antennen ausgefahren, um die größen Trends für das kommende Jahr aufzuspüren. Wie die Zukunft der Erotik aussehen wird, lesen Sie hier.

Sex-Trends 2020

1. Sextoys: Männer holen auf

In den vergangenen Jahren wurde viel an der weiblichen Lust geforscht. Frauen genießen den klaren Vorteil einer tabufreien Zone, während das Toy-Segment für Männer noch überschaubar ist. In den kommenden Jahren dürfte sich das ändern. Zum einen beobachten die Experten, dass Männer dem Thema Toys offener begegnen, zum anderen wird Sex-Tech immer geschlechtsneutraler. "Gender-neutrale Sextoys", die für keine spezifische erogene Zone geschaffen wurden sondern unterschiedliche Bereiche des Körpers stimulieren sind am Vormarsch. Diese "genderless toys" sind multifunktionell, biegsam und vielseitig einsetzbar.

2. Long-Distance-Toys

Für Paare in Fernbeziehungen haben wir die beste Nachricht zum Jahreswechsel: Long-Distance-Toys ermöglichen, über größere Distanzen in erotische Interaktion zu treten. Über Apps können die Vibratoren für Frauen und die Masturbatoren für Männer vom Partner gesteuert werden.

3. "Remote Sex" mit Teledildonics

Eine weitere spannende Entwicklung für Paar sind Teledildonics. So werden Toys bezeichnet, die miteinander interagieren - auch über weite Distanzen. Das Sexspielzeug wird nicht nur über das Internetgesteuert, es korrespondiert durch Sensoren auch auf haptische Eindrücke.  Das bedeutet, dass Berührungen und Bewegungen von einem Gerät auf das andere übertragen werden.

4. Virtual-Reality-Sex: Frauen holen auf

Die Sparte der "Fast wie im echten Leben"-Pornos durch die Virtual-Reality-Brille boomt. Mittlerweile werden 360-Grad-Pornos auch für Frauen gedreht, denn die Nachfrage nach Erotik für den weiblichen Geschmack steigt.

5. Mindful Sex

Nach "Slow Sex" kommt nun der Begriff der Achtsamkeit ins Spiel: Als Gegenbewegung zum technologisierten Sex keimt der Begriff des 'mindful sex' langsam auf.  Man nimmt sich Zeit beim Liebesspiel und versucht die erotischen Eindrücke im gesamten Körper bewusst wahrzunehmen - ähnlich wie bei der Meditation.

 

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