Glück-Tipps

Happiness-Workout: Diese drei Alltagsregeln machen glücklich

Teilen

Der Sommer ist vorbei, der Alltagsstress ist längst zurück, und trotz gutem Wetter ist die Stimmung bereits im Keller. Die "Winterblues" setzen bei vielen nicht erst in den kalten Wintermonaten ein, sondern vermehrt bereits im Herbst. Was können Sie also tun, um Ihre Stimmung nachhaltig zu heben?

Glück ist keineswegs Glückssache. Denn wir selbst können viel unternehmen, um unserer Positivität auf die Sprünge zu helfen. Diese drei einfachen, alltäglichen Tricks vertreiben schlechte Laune und machen Sie garantiert glücklicher:

1. Die "Darüber-freue-ich-mich"-Regel

Sie kommen morgens kaum aus dem Bett und drücken bereits zum fünften Mal die Snooze-Taste? Bei fehlender Motivation hilft die "Darüber-freue-ich-mich"-Regel. Überlegen Sie sich am besten noch vor dem Einschlafen drei Dinge, auf die Sie sich freuen. Das kann der nächste Urlaub sein, ein Abendessen mit Freunden, oder ganz banale Dinge wie der Kaffee nach dem Aufstehen. Die Ereignisse müssen nicht gleich am nächsten Tag stattfinden, Hauptsache ein wohliges Gefühl stellt sich ein, wenn Sie daran denken. 

Die einfache Regel kann auch über den Tag für einen Motivationsschub sorgen. Denken Sie bei fehlender Lust und Laune einfach an drei Dinge, über die Sie sich bald freuen werden - auch wenn es die Mittagspause ist. Sie werden überrascht sein, wie schnell sich Ihre Stimmung umdreht. 

2. Die 2-Minuten-Regel

Diese Regel steigert Ihre Produktivität. Erledigen Sie alles, was weniger als zwei Minuten dauert, sofort. Eine Mail beantworten, die Kaffeetasse in die Spülmaschine stellen, den Müll entsorgen etc. Diese Kleinigkeiten schiebt man gerne auf, doch schneller als gedacht sammelt sich so ein Haufen an, der Sie am Ende deutlich mehr Zeit kostet. Wenn Sie sich stattdessen an die 2-Minuten-Regel halten, entsteht ein "Glücksgefühl", und Sie werden merken, dass Sie sich sofort "erfolgreicher" fühlen, sobald Sie etwas kleines erledigt haben.

3. Die "Einfach-Danke-sagen"-Regel

Das Empfinden von Dankbarkeit schüttet die Glückshormone Dopamin und Serotonin vermehrt im Körper aus. In einer Studie der University of Indiana fanden Forschende sogar heraus, dass sich Dankbarkeit einer bestimmten Hirnregion zuordnen lässt - und diese kann wie ein Muskel trainiert werden. Für die "Einfach-Danke-sagen"-Regel, überlegen Sie sich täglich drei Dinge, für die Sie dankbar sind. Diese können große Dinge sein, etwa Dankbarkeit, ein Dach über den Kopf zu haben, oder auch kleine Dinge, zum Beispiel, dass Sie heute ein Kompliment zu Ihrem Outfit bekommen haben. Das richtet den Blick sofort auf das Positive des Tages und macht im besten Fall langfristig entspannt und zufrieden.

Wer noch einen weiteren Schritt gehen will, kann ein "Dankbarkeits-Tagebuch" führen, und auch gerne mehr als drei Dinge aufschreiben. Diese Liste wird üblicherweise abends vor dem Schlafengehen geschrieben, und listet all die Dinge auf, für die man an dem Tag dankbar war. Zum Beispiel, dass die Sonne geschienen hat, dass der/die Partner:in ein leckeres Abendessen gekocht hat, oder, dass das Kind heute keine Viren vom Kindergarten mitgebracht hat - alles ist erlaubt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.