Bälle 2010

Die Bälle im Test

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Testsieger: Philharmonikerball

Dieser Tage haben „Dancing Stars“ die Qual der Wahl. Welcher Ball ist heuer einen Besuch wert? Wo trifft man die meisten Promis? Wo tanzt es sich am besten oder wo ist der Spaßfaktor am höchsten? Und wo herrscht „Glamour pur“?

Um Ihnen die Entscheidung für die nächsten Wochen ein wenig zu erleichtern, haben wir mit „Mr. Ballguide“ Stefan Grossek gesprochen. Der Herausgeber des Wiener Ballguides weiß nicht nur über alle Wiener Ball-Veranstaltungen bestens Bescheid, auch die Bälle in den anderen Bundesländern kennt Grossek wie seine Westentasche. Für uns bewertet er die beliebtesten Bälle der nächsten 14 Tage, von Jäger- bis Zuckerbäckerball, von Philharmonikerball bis Technikercercle, von Ball der Wiener Wirtschaft bis Grazer Opernredoute. Seine eigene Wahl hat Stefan Grossek schon getroffen.


 

Philharmonikerball ist top. „Mein Lieblingsball in den Bundesländern ist die Opernredoute im Grazer Opernhaus, mein Wiener Favorit in den kommenden Tagen ist der Ball der Wiener Philharmoniker. Die Gästeliste klingt wie das „Who’s who“ der heimischen Wirtschaft, für das Eröffnungskonzert konnte wie jedes Jahr ein Dirigent von Weltrang gewonnen werden, heuer ist es Christoph Eschenbach“, so der Ball-Profi.

Teure Ballkarten. Mit dieser Meinung ist Stefan Grossek nicht allein, viele echte Ballkenner ziehen den Wiener Philharmonikerball bereits dem Opernball vor. Und das schlägt sich im Kartenpreis nieder. So kostet eine Parterre-Loge für zehn Personen heuer 14.500 Euro, das ist mehr als das Doppelte (!) des Vorjahres. Auch für eine „normale“ Karte muss man bereits bis zu 130 Euro zahlen. Dafür ist hochkarätiges Publikum garantiert. Prominente aus Politik, Kunst und Wirtschaft lassen sich diesen Ball nicht entgehen.

Selbst Opernball-Lady Desirée Treichl-Stürgkh lässt den Philharmonikerball nie aus. „Heuer besuche ich neben dem Opernball nur zwei Bälle, den Jägerball und wie jedes Jahr den Philharmonikerball. Der ist für mich ein Must!“

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