"Avatar" weiterhin auf Rekordjagd

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Weltweit hat James Camerons 3D-Spektakel "Avatar - Aufbruch nach Pandora" bereits die Konkurrenz überflügelt. Der Film hält zum siebten Mal in Folge den Thron der US-Kinocharts besetzt. International hat der Film bereits vor einer Woche den Rekord von "Titanic" gebrochen, in Nordamerika steht "Avatar" knapp davor.

Laut vorläufigen Studioangaben am Montag spielte "Avatar" weitere 30 Millionen ein und benötigt somit nur noch sechs Millionen, um auch in den USA den ersten Platz einzunehmen. In Österreich dürfte "Avatar" hingegen noch länger nicht die Spitze in der ewigen Bestenliste erobern.

Bisher ist ein deutscher Streifen der erfolgreichste Film in Österreichs Kinos. Michael "Bully" Herbigs Western-Parodie "Der Schuh des Manitu" lockte rund 2 Millionen Zuschauer in die Kinosäle. Camerons bildgewaltiges Epos rund um blaue Außerirdische haben bis dato "erst" 850.000 Österreicher gesehen. Aufgrund des ungebrochenen Besucherandrangs beginnt die Ein-Million-Marke am österreichischen Markt bereits zu wackeln, hieß es heute in einer Aussendung von Cineplexx. Der fulminante Filmstart sei nicht zuletzt den technischen Neuerungen zu verdanken. Die überwiegende Mehrheit der österreichischen Kinobesucher sah den postapokalyptischen Film in digitaler 3D-Technik: 95 Prozent der Cineplexx-Besucher von "Avatar" wählten das Highend-Erlebnis.

Branchenkenner räumen "Avatar" morgen Chancen auf eine größere Zahl an Oscar-Nominierungen ein.

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