Female Empowerment

Miriam Enzi im Talk über ihren Job als Führungskraft bei Amazon

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Miriam Enzi ist Führungskraft bei Amazon in Österreich und spielt eine zentrale Rolle in der Koordination der Logistik. Sie ist verantwortlich für die reibungslose Zustellung. Die Karriere-Frau im Talk über ihren Führungstil bei dem Weltkonzern.

Bei Amazon in Österreich herrscht eine positive Arbeitsatmosphäre und die Mitarbeiter:innen berichten von vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Amazon legt großen Wert auf die Gesundheit, Sicherheit und langfristige Perspektiven seiner Mitarbeiter:innen und strebt an, der weltweit beste und sicherste Arbeitgeber zu sein

Female Empowerment

Eine besonders herausragende Karriere hat Miriam Enzi im Konzern absolviert. Sie ist eine Schlüsselfigur bei Amazon in Österreich und spielt eine bedeutende Rolle in der Steuerung der Paketzustellung. Die Powerfrau ist verantwortlich für die Koordination und Effizienz der letzten Meile der Lieferkette in Österreich, wo die Pakete sortiert und an die Amazon-Kund:innen zugestellt werden. Miriam Enzi hat sich während ihrer Zeit bei Amazon als Führungskraft bewährt und zeigt Engagement für die Sicherheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen. Der Talk mit der Karriere-Frau.

Wie sind Sie zu Amazon Logistics gekommen und was hat Sie dazu bewogen, sich dem Unternehmen anzuschließen?
Miriam Enzi:
Ich bin 2019 über ein Praktikum zu Amazon gekommen, bei dem ich zehn Wochen lang ein Projekt in einem deutschen Logistikzentrum geleitet habe. Das war toll, weil ich gefordert war, viel Eigenverantwortung, aber auch viele Freiheiten hatte und ich auch immer erfahrene Kolleginnen und Kollegen fragen konnte. Nach Ende des Praktikums wurde mir eine Vollzeitstelle angeboten. Ich wollte vorher aber noch meinen Doktor abschließen und bin erst mal zurück an die Uni Wien. Ein Jahr später habe ich die Stelle bei Amazon in einem deutschen Logistikzentrum angetreten. Nach zwei Jahren bei Amazon in Deutschland in diversen Positionen von der Abteilungs-, über die Bereichs-, bis hin zur Produktionsleiterin bin ich in meine Heimat Österreich als Regionalleiterin zurückgekehrt.

Miriam Enzi im Talk über ihren Job als Führungskraft bei Amazon
© Amazon
× Miriam Enzi im Talk über ihren Job als Führungskraft bei Amazon

Was sind Ihre Hauptaufgaben als Regionalleiterin bei Amazon Logistics in Österreich?
Enzi:
Ich bin verantwortlich für die Logistik von Amazon in Österreich und somit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Prozesse in unseren vier lokalen Verteilzentren. Prinzipiell bin ich operativ tätig. Darüber hinaus prüfe und plane ich langfristige Projekte, um noch besseren Service für die österreichischen Kundinnen und Kunden bieten zu können.

Was sind die größten Herausforderungen, denen Sie in Ihrer Position gegenüberstehen?
Enzi:
Meine Rolle bringt viel Verantwortung mit sich. Einerseits natürlich für hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort, denen wir ein sicheres, modernes Arbeitsumfeld bei guter Vergütung und exzellenten Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Andererseits für die österreichischen Kundinnen und Kunden, die von einer großen Auswahl zu niedrigen Preisen und schneller Lieferung profitieren. Aber auch für unsere lokalen Lieferpartner und Verkaufspartner, die durch die Zusammenarbeit mit Amazon über 10.000 Jobs in Österreich geschaffen haben. Wir nehmen diese Verantwortung sehr ernst und wollen überall, wo wir tätig sind, einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Das alles ist natürlich eine Herausforderung. Ein Beispiel: Als meine Heimat Kärnten im August von einem Hochwasser heimgesucht wurde, haben wir schnell reagiert. Wir haben das Österreichische Rote Kreuz und seine Partnerorganisation, das Slowenische Rote Kreuz mit einer Geldspende in Höhe von 35.000 Euro und Sachspenden für den Einsatz der lokalen Hilfsorganisationen und Feuerwehren unterstützt.

Miriam Enzi im Talk über ihren Job als Führungskraft bei Amazon
© Amazon
× Miriam Enzi im Talk über ihren Job als Führungskraft bei Amazon

Wie fördern Sie die berufliche Entwicklung Ihrer Mitarbeiter:innen?
Enzi:
Wir bieten allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieselben Aufstiegsmöglichkeiten an, unabhängig von ihrer Qualifikation. Denn viele der von uns angebotenen Jobs bedürfen keiner formellen Ausbildung oder Lehre. Ich führe wöchentlich intensive Gespräche mit meinen direkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und versuche sie zu unterstützen, wo ich kann. Da geht es nicht nur um die operativen Themen, sondern natürlich auch um deren persönliche Weiterentwicklung. Mein Ziel ist es, ihnen dabei zu helfen, ihren persönlichen Werdegang zu strukturieren. Ich selbst bin bei Amazon Teil eines großartigen Unterstützungs- und Ausbildungsprogramms für Führungskräfte: Amazon Pathways. Das ist ein fünfjähriges Programm zur Entwicklung von Führungskräften, das darauf abzielt, MBA-, Master- oder Doktorat-Absolventinnen und Absolventen auf höhere Stellen wie General Manager oder Director vorzubereiten. Innerhalb der fünf Jahre durchlaufen wir verschiedene Positionen, bei denen die Aufgabengebiete und Verantwortlichkeiten stetig erweitert werden. Dabei wirst du nicht automatisch befördert, sondern musst den normalen Aufstiegsprozess durchlaufen – es geht nur einfach alles ein bisschen schneller. Das macht es teilweise schon herausfordernd, eröffnet jedoch viele spannende Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens.

Wie schaffen Sie es, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen?
Miriam Enzi:
Für mich ist Sport ein guter Ausgleich zum Job – ob Spinning oder Yoga, Hauptsache Bewegung. Außerdem habe ich ein Umfeld, das mich unterstützt und mir Kraft für meine Aufgaben gibt. Darüber hinaus engagiere ich mich im Rahmen meiner Tätigkeit ehrenamtlich und das wird mir auch während meiner Arbeitszeit ermöglicht. Ich helfe gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen bei der Sortierung und Auslieferung von Lebensmitteln der Tafel Österreich. Wir übernehmen auch ausgewählte Großtransporte für die Tafel und unterstützen mit Geldspenden. Dadurch konnten wir alleine in diesem Jahr schon weit über 100.000 Mahlzeiten für Bedürftige in Österreich ermöglichen.   

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