Nicht allergiefrei

Diese Allergien drohen im Winter

Teilen

Jetzt sorgen Hausstaub, trockene Heizungsluft und Nüsse für Schnupfnasen.

Der Winter ist eine allergikerfreundliche Zeit? Nicht wirklich! Auch in der kalten Jahreszeit drohen tränende Augen, juckende Nase und Niesanfälle. Vor blühenden Gräsern hat man zwar meistens Ruhe, jetzt sorgen aber Hausstaub, trockene Heizungsluft und Kekse für Allergiker-Symptome.

Beschwerdefreie Zeit?
Eigentlich geht man davon aus, dass im Winter, wenn Blüten und Gräser verwelkt beziehungsweise unter einer Schneedecke verschwunden sind, Allergiker endlich beschwerdefrei durch die nächsten Monate kommen. Leider kann davon keine Rede sein, denn für einige Allergiker geht es gerade in der kalten Jahreszeit erst so richtig los.

Hausstaub!
Hausstaub hat jetzt Hochsaison. Denn: Im Winter drehen wir die Heizung auf und nicht nur wir, sondern auch die Milben haben es kuschelig warm. Außerdem verbringen wir im Winter mehr Zeit in geschlossenen Räumen und das sorgt dann bei Hausstaub-Allergikern für tränende Augen und Niesanfälle. Tipp: Drehen Sie die Heizung runter! Im Schlafzimmer genügen 18 Grad. Regelmäßiges Stoßlüften kann die Milben in die Flucht schlagen, denn sie mögen keine Kälte.

Nussallergie
Heuschnupfen-Allergiker sollten mit Äpfeln und Nüssen vorsichtig sein. Die Beschwerden reichen von leichtem Halskratzen und laufender Nase bis zu lebensbedrohlicher Atemnot. Die meisten Nussallergien werden im Winter entdeckt. Auch typische Keksgewürze wie Zimt, Anis oder Nelken können Allergien auslösen. Vorsicht auch bei Glühwein: Der enthaltene Rotwein sorgt bei Menschen mit Histamin-Unverträglichkeit zu Allergiker-Symptomen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.