Schweißflecken

Finger weg: Diese Materialien sollten Sie im Sommer nicht tragen

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Der Sommer steht endlich vor der Tür, doch wenn die Temperaturen über 25 Grad klettern, kommen wir ins Schwitzen. Doch mit der richtigen Stoffwahl bleiben Ihnen unangenehme Schweißflecken garantiert erspart. 

Wer bei sommerlichen Temperaturen bereits morgens vor der Arbeit mit Schweißflecken in der U-Bahn steht, wünscht sich wohl nichts sehnlicher als den Winter herbei. Damit Ihnen der Alltag bei der Hitze nicht die Laune vermiest, sollten Sie auf bestimmte Materialien bei Ihrer Sommer-Garderobe achten. Denn es gibt Stoffe, die uns den Schweiß mehr aus den Poren treiben als andere.

Bitte nicht: Auf diese Stoffe sollten Sie im Sommer verzichten

Finger weg: Diese Materialien sollten Sie im Sommer nicht tragen
© Getty Images
× Finger weg: Diese Materialien sollten Sie im Sommer nicht tragen

Ein großes No-Go im Sommer sind Teile aus Kunstfasern. Dazu zählen:

Polyester

Luftdurchlässigkeit, Aufnahmefähigkeit bei Wasser und ein leichtes Tragegefühl sind das A und O bei Kleidung im Sommer. Polyester ist jedoch ein synthetisches Material, das Feuchtigkeit nicht gut absorbiert. Hier staut sich die Hitze und lässt uns nur noch mehr ins Schwitzen bringen.

Acryl

Auch Acryl ist kein geeignetes Material für die Sommermonate. Es speichert Wärme und die Haut kann nicht atmen. Unter der Kleidung entsteht dann zusätzlich Hitze, wodurch wir mehr schwitzen und unangenehme Gerüche entstehen.

Nylon

Zwar sind Kleidungsstücke aus Nylon meist günstiger, doch bei der Hitze sollte man nicht zu diesem Material greifen. Nylon neigt nämlich dazu, die Luftzirkulation einzuschränken und kann dazu führen, dass sich die Haut warm und unwohl anfühlt.

Leder

Leder ist in der Sommerhitze ebenfalls weniger empfehlenswert. Es wirkt zwar sehr elegant, ist aber ein typisches Winter-Material und bringt uns im Sommer schnell zum Schwitzen.

Schwitzen adé: Diese Materialien sind optimal bei Hitze

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× Finger weg: Diese Materialien sollten Sie im Sommer nicht tragen

Im Vergleich zu den synthetischen Stoffen, gibt es auch Materialien, die uns weniger schwitzen lassen und sogar kühlend wirken können. Dazu zählen:

Leinen

Leinen liegen derzeit nicht nur voll im Trend, sondern sind auch der ultimative Sommerstoff. Durch das lockere Gewebe mit wenigen Fäden ist das Material sehr atmungsaktiv und lässt genug frische Luft an die Haut. Zudem absorbieren Leinen Feuchtigkeit und sie trocknen schnell. Einziger Nachteil: Leinen-Kleidung knittert schnell. Doch hier können Sie sich mit einem einfachen Trick behilflich sein: Einfach etwas Wasser aufsprühen, glattstreichen und es sitzt wieder wie davor.

Baumwolle

Baumwolle ist wohl die bekannteste und beliebteste Naturfaser. Die natürlichen Fasern lassen die Luft zirkulieren, sodass der feuchte Schweiß auf der Haut trocknen kann und absorbieren diesen auch. Zudem sind Baumwoll-Produkte leicht und weich, was sie auch im Sommer gemütlich macht. Ein weiterer Pluspunkt: Baumwolle ist langlebig, strapazierfähig und einfach zu pflegen.

Seide

Auch Seide ist ein optimales Sommer-Textil. Der fließende Stoff fühlt sich nicht nur toll an, sondern funktioniert wie eine natürliche Klimaanlage für unsere Haut. Ohne sich nass anzufühlen, kann Seide bis zu ein Drittel ihres Gewichts an Wasser aufnehmen und die Haut kühlen. Obendrauf sehen schimmernde Seidenstoffe immer hochwertig und elegant aus.

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