Winter-Hautpflege muss fettreich sein

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Im Winter sollte die Hautpflege fettreicher als sonst sein. Öle und fettreiche Cremes halten Kälte ab und verhindern das übermäßige Verdunsten von Hautfeuchtigkeit, weil sie eine dünne Schutz- und Isolationsschicht bilden, erläutert die Bundesapothekerkammer in Berlin.

Geeignet sind Fettpasten, Wasser-in-Öl-Cremes und wasserfreie oder -arme Grundlagen wie Lipogele. Um die Feuchtigkeit in der Haut zu halten, sollten die Kosmetika Glyzerin oder Harnstoff enthalten.

Die Haut verliert im Winter mehr Feuchte, da die Umgebungsluft trockener ist, erläutern die Apotheker. Bei Kälte produzieren die Talgdrüsen außerdem weniger Fette, die sich dann auch noch schlechter verteilen. Bei trockener Haut ist die Barrierefunktion gestört: Sie bekommt leichter Risse, durch die Schadstoffe eindringen und Entzündungen oder Allergien auslösen können.

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