Plus: Flop-Styles

Die Top-Looks des Opernballs 2018

09.02.2018

Worst- und Best-Dressed: Wer glänzte und wer danebengriff.

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© APA/Artner
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Zum Höhepunkt der österreichischen Ballsaison wollten sich die Damen aus Society, Politik und Wirtschaft am Opernball gegenseitig mit den schönsten Roben übertrumpfen. Tonangebend waren heuer definitiv die Kreationen der heimischen Design-Stars. Chiffon, Blumen, Glitzer, Seide: Die Roben waren heuer bunt und meist von österreichischen Top-Designern.

Top-Looks von Austro-Designern

So entschied sich sogar Opernballorganisatorin Maria Großbauer entgegen allen Erwartungen nicht für eine Robe aus dem italienischen Designhaus Dolce & Gabbana – die heuer auch die Tiara entwarfen –, sondern für eine Robe von Austrodesignerin Anelia Peschev.

Der Ehrengast von Bundeskanzler Sebastian Kurz, „Wüstenblume“ Waris Dirie, erschien ebenfalls in einer österreichischen Kreation aus rotem Satin, entworfen von Silvia Schneider by HANNA Trachten. Let’s-Dance-Tänzerin Barbara Meier trug einen Blumentraum von Eva Poleschinski: „Es wurden unzählige Stoffblumen und glitzernde Steine per Hand aufgenäht“, schwärmt Meier. „Vorstadtweib“ Nina Proll vertraute auf die Künste von Austro-Designer Juergen Christian Hoerl.  

Flops

Richard Lugners Stargast, 80er-Jahre-Ikone Melanie Griffith, meinte es gut und trug ein 20 Jahre altes Design ihres im vergangenen November verstorbenen Freundes Azzedine Alaïa. Mit der schwarzen, langärmeligen Robe im Vintage-Look trauerte sie outfittechnisch aber etwas zu sehr.  Aber sie war nicht die Einzige, die modisch danebenlag:

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