Baby-Talk

'Dorian ist verliebt in Babybauch.'

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Steidls Herzdame. Seit vier Jahren ist Heike die besser Hälfte des ORF-Stars Dorian Steidl – und im vierten Monat schwanger. Der erste Mama-Talk.

(c) Christian JungwirthDie schöne Dachterrassenwohnung in Graz wird nun ausgebaut. ORF-Entertainer Dorian Steidl (36) und seine Frau Heike (37) brauchen Platz für ein Kinderzimmer. Denn sie erwarten, nach Tochter Marlene (2), ihr zweites Kind. „Mein Glück ist perfekt“, so der künftige Papa und Dancing Star stolz.

Baby, Bauch & Boom

Ehefrau Heike Steidl gab MADONNA das erste Interview über ihr Mutterglück, plauderte über ihre Rolle als selbstbewusste Hausfrau und das Leben an der Seite des neuen ORF-Frauenschwarms.

Frau Steidl, Ihr Mann Dorian Steidl und Sie erwarten ihr zweites Kind. Gratulation!
Heike Steidl:
Danke! Es ist, wie man so schön sagt, passiert. Es hatte aber nichts mit dem Dancing-Stars-Hype zu tun. Wir haben immer darüber geredet, dass ein Altersunterschied von maximal drei Jahren zum ersten Kind gut wäre. Wir wollten auch zwei Kinder, weil wir beide Geschwister haben. Marlene soll kein Einzelkind sein. Und jetzt hat es geklappt, das Kind ist gesund – wir freuen uns wirklich sehr.

Wie geht es Ihnen in der Schwangerschaft?
Steidl:
Gut! Es ist mir schon beim ersten Kind gut gegangen. Ich bin im vierten Monat und der Bauch wächst dieses Mal schneller, merke ich (lacht). Die Kleider werden schon eng. Deswegen haben wir es auch erzählt, sonst reden die Leute gleich blöd. Wir haben es am Life Ball schon gewusst, da wäre es uns vor lauter Freude fast rausgeplatzt.

Sie haben bereits eine Tochter, Marlene. Weiß sie schon, dass sie ein Geschwisterchen bekommt?
Steidl:
Nicht wirklich. Ich warte noch, bis mein Bauch größer ist. Wobei sie schon gesagt hat: ‚Mama, dicken Bauch’ (lacht).

Wer geht in Karenz? Sie?
Steidl:
Ich! Da haben wir gar nicht darüber nachgedacht. Es ist einfach so und für mich ganz normal. Dorian hat jetzt schon Moderationen für Jänner und ich hoffe, er muss nicht arbeiten, wenn das Kind kommt. Er hat sogar am Geburtstermin (16. Jänner) eine Moderation, aber das lässt sich notfalls verschieben (lacht). Dorian will sich für das zweite Kind viel Zeit nehmen und auch am Aufwachsen teil haben.

Wie ist der Haushalt zwischen Ihnen aufgeteilt? Ist Dorian Steidl ein guter Hausmann?
Steidl:
Da ich zu Hause bin, mache ich die Haupt-Hausarbeit. Ich stehe aber nicht mit Widerwillen in der Küche, sondern ich mache es selbstverständlich und diskutiere da auch nicht drüber. Aber wenn ich beruflich unterwegs bin, kümmert er sich um Marlene. Da brauche ich auch nicht anrufen und nachprüfen, ob er sie gewickelt hat. Das kann er schon.

Sie arbeiten als Choreografin in einer Model-Agentur, waren Background-Tänzerin bei DJ-Ötzi. Wie schwer war für Sie die Umstellung von der Karriere- zur Hausfrau?
Steidl:
Ich wollte mich setteln! In der Model-Agentur arbeite ich zweimal pro Woche. Zurzeit sind die Kinder oberste Priorität. Ich bin keine Karrierefrau, die gleich zwei Monate nach der Geburt wieder arbeiten geht. Wenn die Kinder in der Schule sind, dann denke ich darüber nach. Ich bin froh, dass ich nicht mehr so viel herum reisen muss. Als ich bei DJ Ötzi Background-Tänzerin war, habe ich das Showbusiness extrem erlebt – danach war es genug (lacht).

Sie sind ein sehr schönes Paar. Ist Ihnen Aussehen wichtig?
Steidl:
Ich bin sicher kein Mauerblümchen und bei öffentlichen Auftritten will ich natürlich gut aussehen. Das Wichtigste ist, dass man sich als Frau in einer Ehe nicht gehen lässt. Dorian und ich vergessen nie, dass wir auch ein Liebespaar sind und attraktiv füreinander bleiben. Ich kann Mama und auch Frau sein!

Ihr Mann ist derzeit der Shootingstar des ORF. Wie stehen Sie als Ehefrau dazu?
Steidl:
Ich bin sehr stolz! Nach diesen vielen Jahren des steinigen Weges erntet er endlich die Lorbeeren. Für uns privat hat sich nichts geändert. Ich habe auch keine Sorge, dass Dorian abhebt. Da hat er bei uns einen zu starken Halt. Er ist unbeirrt seinen Weg gegangen. Dafür bewundere ich meinen Mann.

Dorian Steidl gilt als Frauenschwarm. Kein Problem damit?
Steidl:
Da gibt es keine Eifersuchtsdramen. Ich bin sogar froh darüber. Er ist hübsch – deswegen habe ich ihn als meinen Mann ausgesucht (lacht).

Warum haben Sie sich denn in ihn vor sieben Jahren verliebt?
Steidl:
Seine Höflichkeit und charmante Art haben mich einfach angezogen. Heutzutage ist das wirklich selten. Dass er einer Frau die Tür aufhält und in den Mantel hilft – das hat mir an Dorian imponiert. Er bringt mir nach vier Jahren Ehe immer noch spontan eine Rose mit. Ich fühle mich wirklich auf Händen getragen.

Ihr Mann ist beliebt für seinen Humor. Macht ihn das erotisch?
Steidl:
Das ist unser Liebes-Elixier. Der Humor steht ganz oben – durch ihn haben wir uns kennen und lieben gelernt. Zu Hause ist es zu 98 Prozent immer lustig.

Viele bezeichnen Dorian Steidl als Frauenversteher – würden Sie das unterschreiben?
Steidl:
Jein. Das hat so einen negativen Beigeschmack. Er ist kein Weichei, der jeder Frau hinterherrennt. Er ist und war immer ein echter Mann. Natürlich hat er Verständnis. Nur einen, der auf Macho macht und sich bedienen lässt, will ich auch nicht. Ich merke, wenn unsere Tochter Marlene „Aua“ ruft, dann ist er total aufgelöst. Er ist auch sehr sensibel. Deswegen ist Dorian aber noch lange keine Memme! Mein Mann ist einfach eine gute Mischung.
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