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Christopher Wolf & Christopher Frank im Doppeltalk über ihr neues Trainings-Buch, Muckis als Suchtfaktor – und den „Cathy-Zimmermann-Skandal“.

Das neue Training der Stars lautet der Titel des ­neuen ÖSTERREICH-Buchs (ab Montag in der Trafik erhältlich, siehe unten) – und wer die Bodys der beiden Autoren betrachtet, wird nicht lange zögern, es sich zuzulegen. Christopher Wolf (46), Top-Kardiologe, Lebensgefährte von Musical-Star Uwe Kröger und seit vielen Jahren Sportfreak, und Christopher Frank (25), Ex-Fußballer, Top-Trainer im Fitnessclub John Harris und kolportierte „neue Liebe“ von Rafreiders Exfreundin Cathy Zimmermann, sind ein wahres Power-Duo. Der Talk über Körperkult, Disziplin, Beziehungen und Treue.

Am kommenden Montag kommt Ihr erstes gemeinsames Buch heraus (siehe unten, Anm.), in dem Sie erklären, wie man solche Bodys bekommt, wie Sie sie haben. Wie kam es zu der Zusammenarbeit?
Christopher Wolf:
Ich kenne den Christopher schon lange aus dem John Harris, wo wir gemeinsam trainieren. Immer wieder haben wir festgestellt, wie ähnlich unsere Ansichten zum Thema Training und Ernährung sind.
Christopher Frank: Weil uns immer öfter Leute danach gefragt haben, nach welchem Programm wir trainieren, haben wir uns gedacht, wir schreiben unser Konzept einfach einmal nieder. Irgendwann waren wir dann bei 180 Seiten (lacht).

Es gibt so viele Diäten und Trainingsprogramme – was macht Ihr Konzept so erfolgreich?
Frank:
Ich glaube, es liegt vor allem an diesem speziellen Mix aus praktischer Erfahrung, die wir beide haben, und natürlich dem medizinischen Wissen von Christopher, der sich seit vielen Jahren mit Ernährung, Biochemie und der Physiologie der Zellen beschäftigt. Hinzu kommen viele internationale Studien, die wir als Basis unseres Trainings herangezogen haben.
Wolf: Christopher wiederum hat die jahrelange Erfahrung als Trainer. Er weiß, was man aus einem Körper „herausholen“ kann – und wie man Menschen zum Trainieren motiviert.

Herr Frank, Sie trainieren ja berufsbedingt täglich – Herr Wolf, wie schafft man es neben einem harten Job, wie dem Ihren, sich so einen Body zu erarbeiten?
Wolf:
(lacht) Mit viel Disziplin. Und einem guten Trainer. Oft holt mich Christopher um 5.30 Uhr ab, weil ich ja um 7.30 Uhr im Krankenhaus sein muss …
Da gehört schon eine ordentliche Portion Disziplin dazu!
Wolf: Ja, aber wissen Sie, wie großartig das ist, wenn man jemanden hat, der unten im Auto auf Sie wartet. Dann können Sie sich nicht einfach umdrehen, sondern stehen auf und gehen runter.

Welchen Stellenwert hat das Äußere für Sie?
Frank:
Natürlich schon einen hohen – vor allem aber wollen wir uns, wahrscheinlich wie jeder, wohl in unserem Körper fühlen und gesund sein.
Wolf: Uns darauf zu reduzieren, dass wir nur auf Äußerlichkeiten Wert legen, wäre so, wie wenn Sie einen Arzt darauf reduzieren, dass er nur Geld verdienen will. Der Arzt, bei dem es so ist, kommt nicht weit. Motivation muss von innen kommen – oberflächliche Motivation lässt einen scheitern, egal in welchem Bereich.
Frank: Deshalb ist unser Konzept ja keine Diät und kein Fitnessprogramm, sondern eine Lifestyle-Optimierung.

Wie wichtig ist Ihnen beiden das Äußere Ihres Partners?
Frank:
Schon wichtig, keine Frage. Weil sich in der Optik im weitesten Sinn ja auch die Persönlichkeit widerspiegelt.
Wolf: Wobei die Ausstrahlung einen Menschen wirken lässt. Und die passt nur, wenn sich ein Mensch in seinem Körper gut fühlt. Es ist nicht wichtig, dass mein Partner ein bestimmtes Gewicht hat, aber dass er auf sich achtet und dass er gepflegt ist. Die Maße 94-60-94 müssen nicht sein.

Herr Frank, Sie haben für Schlagzeilen mit Ihrem Verhältnis mit Cathy Zimmermann gesorgt. Wie lautet Ihr derzeitiger Beziehungsstatus?
Frank:
Ich kann Ihnen Cathys Fitnessstatus sagen: der ist derzeit sehr gut (lacht). Wir trainieren drei, vier Mal die Woche, und sie macht das super.

Sind Sie nun ein Paar?
Frank:
Ich bin derzeit in keiner Beziehung.
Wolf: Ich glaube, Christopher sagt deshalb sehr wenig dazu, weil er das Privatleben anderer Leute respektiert. Ich finde das auch sehr gut, dass er nicht versucht, das Ganze in die Öffentlichkeit zu ziehen oder auf dem Rücken seiner Beziehung Publicity zu erreichen.
Frank: Dass die ganze Geschichte mit dem Erscheinen unseres Buchs zusammengefallen ist, war sehr unangenehm, weil mir das wirklich völlig fernlag. Aber Schwamm drüber, jetzt geht es nur um unsere Arbeit.

Herr Wolf, welche Rolle spielt Treue in Ihrer Beziehung?
Wolf:
Eine große Rolle. Uwe ist schon auch eher eifersüchtig – nach bald 18 Jahren Beziehung ein sehr schöner Liebesbeweis, wie ich finde. Er war sogar schon mal auf den Christopher eifersüchtig (lacht) – aber ich glaube, inzwischen weiß er auch, dass wir nur Trainingspartner und Co-Autoren sind.

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