Sexuell Divers: Von BDSM bis Latex

Die neue Social Media Plattform für Fetische & Kinks

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Eine neue Online-Plattform soll dabei helfen, die eigenen sexuellen Vorlieben zu entdecken. Wer und was hinter Maloum steckt.

"Entdecke deine Vorliebe", prangt in großen Lettern auf der neuen Website maloum.com, die vieles verspricht, nur nicht langweilig zu sein. "Sexualität ist ein zentraler Aspekt im Leben eines jeden Menschen, der untrennbar mit Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität verbunden ist", erklärt Tobias Mittendorfer, Co-Founder der neuen Social Media-Plattform, die sich dem Entdecken der eigenen sexuellen Vorlieben widmet. "Diese sicher und vorurteilsfrei zu erleben, wollen wir Erwachsenen ermöglichen."

So soll's funktionieren

Ob Nylon, BDSM, Latex oder getragene Unterwäsche - die Plattform will sich bewusst divers und vielfältig positionieren. Sicherheit, Privatpshäre und Seriosität sollen dabei oberstes Gebot sein. Ein eigens entwickelter, intelligenter Discovery-Algorithmus wurde bei der Entwicklung von Maloum erschaffen, der individuell dabei helfen soll, neue Kinks oder Inhalte zu bestehenden sexuellen Vorlieben zu finden. Erwachsene Fans können sich konstenfrei registrieren und von den Creators zur Verfügung gestellte Inhalte nutzen. Content-Creators wiederum müssen sich zunächst auf der Plattform verifizieren und haben die Möglichkeit - ähnlich dem "OnlyFans"-Prinzip -, ihren Fans im Rahmen eines kostenpflichtigen Abos exklusiven Content zu liefern.

Sexuelle Aufklärung

Transparenz und Konsens bei allen Handlungen versprechen die Macher von Maloum, die auf ihrer neuen Plattform auch Raum für Aufklärung in Sachen sexueller Diversität schaffen und Tabus brechen wollen. "Gerade die junge Generation hat einen viel liberaleren und toleranteren Zugang zur Sexualität. Maloum will ein Safe Space sein, um Sexualität in all ihrer Vielfalt als etwas vollkommen Normales und Natürliches wahrzunehmen", so Mittendorfer, der sich mittels der engen Zusammenarbeit mit den Creators von anderen vergleichbaren Plattformen abgrenzen will. "Wir wollen Themen rund um Fetisch und die 'Freie Sexualität' enttabuisieren sowie ein neues Verständnis für den Umgang mit den eigenen sexuellen Vorlieben schaffen."

Nina Braith, Maloum-Creatorin und Gründerin von ohvulvina.de: "Moderne Sexualität ist nun einmal individuell, vielfältig und frei." Ihr passender Claim lautet übrigens: "Mehr Orgasmen für alle!" 

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