50 Garten Tipps

Wohnzimmer im Grünen

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Top -Tipps: Gartenarbeit ist schon lässt keine spießige Angelegenheit mehr - Blumenbeete werden zu Designerparadiesen. sxc

"Viele Menschen investieren mittlerweile lieber in den Garten als in eine Fernreise.", erklärte Michaela Blazek in einem MADONNA Interview den Boom der neuen Gärten.

Grüner Trend
Namenhafte Designer wie Gucci oder Louis Vuitton haben den grünen Gartentrend entdeckt und Luxus - Accessoires enworfen. Der Hintergarten wird zum Lifestyle - Hotspot erklärt.

Madonna24 hat ein paar Top Tipps um auch Ihrem Garten in eine Wellness Oase zu verwandeln

1. Duftnessel als Limonadenpflanze
Ihr süßliches Minze- und Zitronenaroma macht die Duftnessel-Sorte 'Sperlings Limonadenpflanze', fälschlich Zitronenminze genannt, besonders beliebt als erfrischenden Geschmacksgeber in Tees und sommerlichen Drinks. Die Anzucht, die im April und Mai erfolgt, gelingt sehr leicht. Mit etwas Schutz durch Reisig sind die ca. 60 cm hohen Pflanzen winterhart.


2. Gießen mit Mineralwasser
Mit abgestandenem Mineralwasser kann ohne Probleme gegossen werden. Das Wasser enthält auch Mineralstoffe und Spurenelemente, was den Pflanzen gut tut.

3. Spiel mit Stil

Luxuriöses Kugelstoßen mit dem Pentanque - Spiel von Vuitton (www.louisvuitton.com )

(c) Louis Vuitton

 













4. Giftbeere gegen die Weiße Fliege
Auch gegen die Weiße Fliege ist ein Kraut gewachsen. Beobachtungen zufolge bewährt sich eine Anpflanzung der Giftbeere (Nicandra physaloides).


5. Töpfe wie neu

Legen Sie den Topf für etwa eine Woche in den Gartenteich oder ein Gefäß mit weichem Regenwasser. Hier können sich Kalk und Schmutz leicht lösen und man braucht die Rückstände dann nur noch wegzuwischen.

6. Bauen Sie sich ein Biotop

Die Wassertiefe sollte erst am ca. 80cm beginnen und um ein Gleichgewicht zu garantieren, sollte die Fläche um die 15qm groß sein - damit sich das Wasser selbst reinigt. Toll sind Materialien wie Spezial - Folie und darunter Vlies gegen spitze Steine.

7. Kakteenvermehrung

Etwa 80 % aller Kakteen und Sukkulenten lassen sich leicht vegetativ vermehren. Manchmal sitzen die Ableger so locker an der Pflanze, dass sich diese unter geringem Druck ablösen lassen Führt der Steckling Milchsaft, wird er in ca. 40 °C warmes Wasser getaucht, um den Milchsaft zur Gerinnung zu bringen. Das erleichtert die Wurzelbildung. Als Gefäße werden nur kleine Blumentöpfe verwendet. Außerdem darf der Steckling nicht zu tief in die Erde gesetzt werden. Nur ganz schwach gießen und bei ca. 20 bis 25 °C aufstellen. Bis zur Wurzelbildung kann es zwischen zwei und mehreren Wochen dauern.

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8. Tipp zur Keimprobe
Bevor die Gartensaison beginnt und die ersten Aussaaten starten, kann man bereits die Saatgut-Vorräte kontrollieren und prüfen. Bei älteren Samen oder selbst geernteten Samen und bei Samentüten mit fehlendem Ablaufdatum gibt eine Keimprobe Sicherheit über die Keimfähigkeit der vorhandenen Samen.Dabei werden Samenkörner (mind. 10) auf ein feuchtes Wattebett, Küchentuch, Löschpapier oder in einen Blumentopf mit Erde gesät. Wichtig ist es, diese "Aussaat" feucht zu halten. Zur Keimzeit der jeweiligen Pflanze sollte zumindest die Hälfte der Samen keimen. Je nach gekeimten Pflanzen kann der Samen entsprechend dicht ausgesät werden.

9. Üppige Rosenpracht für jeden Garten
Auf kleinstem Raum entfalten Kletterrosen ihre Blütenprach, nur ein viertel Quadratmeter tiefgründiger Boden reicht ihnen aus. Die Hauptblütezeit der öfter blühenden und großblumigen Sorten – der Climber – ist von Juni bis Oktober. Eine Unterart der Kletterrosen sind die lianenartigen Rambler . Ihre Triebe sind sehr biegsam, die Blüten meist klein. Rambler wachsen schnell und verschwenden von Juni bis Juli ihre Kräfte in einmaligen, dafür üppigen Blütenkaskaden.

10. Ein wohlduftendes Aroma

Lavendel, Weilchen oder Rose sorgen für ein köstliches Dufterlebnis.Die ätherischen Öle in Blüten und Blättern entfalten erst ab einer bestimmten Temperatur ihren typischen Wohlgeruch. Die meisten dieser Pflanzen lieben daher sonnige Standorte. Doch auch Waldpflanzen, die den Halbschatten bevorzugen, schmeicheln dem Geruchssinn.

11. Tolle Tomaten mit der richtigen Pflege

Paradeiser mögen zugedeckte Wurzeln. Mulchen verhindert die Austrocknung des Bodens. Auch regelmäßiges Gießen mit Ackerschachtelhalmbrühebeugt verschiedensten Pilzkrankheitenvor. Gedüngt wird am besten mit Komposterde oder mit Brennnesseljauche.

Mondsüchtig
12. Abnehmender Mond:
Jetzt ist ein günstiger Zeitpunkt fürs Ernten, Einlagern oder Konservieren. Da sich die Säfte im Wurzelbereich der Pflanzen befinden, können Bäume und Sträucher geschnitten werden. Unkräuter- und Ungezieferbehandlung ist in dieser Zeit besonders erfolgreich.
13. Neumond: Jetzt sollten Kräfte für einen Neuanfang gesammelt werden. Sinnvoll zu der Zeit sind Arbeiten, welche die Regeneration von Pflanzen unterstützen. Behadneln Sie Pflanzen die von Schädlingen befallen sind.
14. Zunehmender Mond: Blatt-, Frucht- und Blütenpflanzen können ausgesät, gepflanzt oder umgepflanzt werden. Ernten sollte man nur dann, wenn die Frucht unmittelbar auch verzehrt wird.
15. Vollmond: Günstig ist es aber zu düngen, da die Pflanzen die Nährstoffe besonders gut aufnehmen können. Und die Heilkraft von Kräutern soll am größten sein, wenn sie bei Vollmond gesammelt werden.

16. Treibglocken für zartes Gemüse
Das Abdecken von Gemüse mit Treibglocken hat den Vorteil, dass dieses zarter wird, da sich die Triebe aufgrund von Lichtmangel nicht grün färben. Unter der Abdeckung entsteht zudem ein Kleinklima, das die Pflanzen rascher wachsen lässt.

Rasen - Irrtümer. Der Biogärtner klärt auf
17. Rasen wächst überall. Schön wär’s, Tatsache ist: Schöner Rasen bleibt ein Sonnenkind und braucht humosen, durchlässigen Boden. Streuen Sie jetzt Kompost und Quarzsand (Verhältnis 1:1) auf.

18.
Rasen muss nicht gedüngt werden. Stimmt nur, wenn Sie einen Blumen- oder Kräuterrasen wollen. Für einen dichten Rasenteppich Langzeitdünger verwenden!

19.
Wer kurz mäht, hat einen schöneren Rasen. Falsch! So fördern Sie Unkraut. Mähen Sie allwöchentlich etwa 3 bis 4 cm hoch.

20. Unkraut im Rasen ist schädlich. Das findet der Naturgärtner nicht und macht aus Löwenzahn & Co. Salat. Für einen „reinen Rasen“ nach dem ersten Mähen vertikutieren, dann absanden (siehe 1.) und sofort düngen.

21. Ohne Chemie kein schöner Rasen. Organischer Dünger genügt – dreimal im Frühjahr, im Sommer und einmal im Herbst.

22. Gras ist gleich Gras. Leider nein: Gutes Rasengut kostet zu Recht mehr als Billigware ...

23. Rasen wird ganz einfach zur Blumenwiese. Fehlanzeige: Dies ist mühsam. Minimum: Humus entfernen, Sand aufstreuen.

Weitere Tipps finden Sie auf der nächsten Seite



24. Einteilung des Garten
Überlegen Sie vor der Planung gut, nach welchen Bedürfnissen der Garten eingerichtet werden sollte. Familien mit Kindern sollten ausreichend Spielfläche mit einberechnen.

25. Frühjahrsputz für Hydrokulturpflanzen
Achten Sie immer darauf, dass die Blätter frei von Staub und Schmutz sind, damit die Pflanze so viel Licht wie möglich erhält – vor allem auch in der lichtarmen Zeit.

26. Vorkultur für den Sommer

Im Saatgutregal vieler Gärtnereien sind heuer zwei neue Sorten zu finden: die Indianernessel "Bergamo" und die Ringelblume "Touch of Red Buff".

27. Manchmal mögen sie es kalt
Viele Stauden und Gehölze, die aus den gemäßigten oder kühlen Klimazonen stammen, benötigen nach der Aussaat eine mehrwöchige Kühlperiode, damit sie überhaupt zu keimen beginnen.

28. Schnecken und die Erdbeere

Im Juni ist es Zeit, die Erdbeerbeete wieder auf Nacktschnecken zu kontrollieren. Unter Brettern und Grasbüscheln verkriechen sich die Schnecken tagsüber und können abends eingesammelt und vernichtet werden.

29. Stauden
Wer sich aus seinen Stauden neue Jungpflanzen durch Samen heranziehen möchte, sollte in den ersten Junitagen mit der Aussaat beginnen.

30. Spargel danach

Ab Mitte Juni wird das Stechen des Spargels beendet. Die Dämme werden eingeebnet und festgetretenes Erdreich wird gelockert und gut verrotteter Kompost ist aufzubringen für die Stärkung der Pflanzen.

31. Bananen gehören in die Sonne

Lange genug hat der Winter mit seiner lichtarmen Zeit gedauert – jetzt hat sich die Bananenpflanze wieder einen Platz im Garten oder am Balkon verdient. Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, um wieder mit dem regelmäßigen Düngen zu beginnen.

32. Neue Pflanzen - ab ins Bad

Planzen, die in der Gärtnerei gekauft werden, sollten vor dem Einsetzen in den Garten ein Tauchbad bekommen, damit sie besser anwachsen können.

33. Kräuter im Mai
Zu den Kräutern, die jetzt im Mai angepflanzt werden können, zählen zum Beispiel Basilikum, Fenchel, Thymian und Oregano.

34. Alte Plastik-Töpfe mit neuer Verwendung
1. Zum Umtopfen von Zimmerpflanzen.
2. Zur Anzucht auf dem Fensterbrett in einem Untersetzer für Balkonkästen.

3. In Wurzelnähe ebenerdig eingegraben als wassersparende Gießhilfe für Tomaten, Zucchini usw. Je nach Witterung werden die Töpfe ein- bis zweimal täglich gefüllt. Durch die Löcher zieht das Wasser langsam im Wurzelbereich ein.

35. Kletterpflanzen

Besonders wenn wenig Platz zur Verfügung steht, kann mit Kletterpflanzen ein eindrucksvoller Garten an der Hausfassade angelegt werden. Neben dem optischen Effekt, schützt der grüne Mantel auch die Fassade vor Schlagregen und übermäßiger Aufheizung im Sommer. Toll!

36. Ich pflanz mir einen Apfelbaum
Wenn es unbedingt gewünscht ist, die gleiche Art an derselben Stelle zu pflanzen, wäre es günstig, zwei Dinge zu befolgen: Den Baum nicht an exakt dieselbe Stelle, sondern etwas versetzt pflanzen.
Den Boden mindestens ein Jahr ruhen lassen und Gründüngung anbauen; bei Rosengewächsen hat sich der Anbau von Tagetes bewährt.

37. Abstand halten
Der Reihenabstand ist maßgebend und richtet sich nach der einzelnen Gemüseart. So genügt bei Radieschenaussaaten ein Reihenabstand von etwa 12 cm, bei Karotten von 25 cm. Bei der Auspflanzung von Salat je nach Sorte 25 bis 30 cm.

38. Ins Wasser mit den Stecklingen

Die beliebteste Vermehrungsform bei Zimmerpflanzen sind Stecklinge, die man ins Wasser stellt. Dabei muss man sich nicht mit Vermehrungseinrichtungen und Vermehrungssubstraten abgeben.

39. Licht

Beachten Sie Lcihtverhältnisse. Ein Frühstücksplatz sollte in der Morgensonne liegen. Immer der Sonne entgegen!

40. Bepflanzung

Wird der Garten von Hunden genutzt, sind sensible Pflanzen eher ungünstig. Auch der Arbeitsaufwand, den Pflanzen dann im Laufe der Jahre verlangen, sollte nicht unterschätzt werde. Richtig planen!

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41.Blumenzwiebel richtig pflanzen

Zwiebeln haben nicht gerne nasse Füße, deshalb ist eine gute Wasserabfuhr unbedingt erforderlich. Sorgen Sie dafür, dass die Pflanzlöcher tief genug sind. Als Richtwert geht man davon aus, dass die Blumenzwiebeln zwei- bis dreimal so tief gepflanzt werden müssen, wie die Zwiebel hoch ist.

42. Basilikum - toll für unzählige Gerichte

Sie können Basilikum jedes Frühjahr neu aussäen, am besten an einem warmen, geschützen Platz mit einem nicht zu feuchten Boden. Die Pflanze wird im Gartenboden ca 50 cm hoch. Säen Sie sie in einem Topf aus, dann bleibt die Pflanze kleiner - zum Überwintern stellen Sie ihn in einen Topf in die Küche.

43. Saftige Aprikosen und Pfirsiche selbstgemacht

Pfirsiche und Aprikosen benötigen viel Wärme und eine humusreiche Erde. Darum sind sie als Kübelpflanzen zu empfehlen. Beide Sorten blühen schon im März bis Mai mit herrlich duftenden Blüten. Der Baum muss jedes Jahr zurückgeschnitten werden, damit neue Triebe eine Chance erhalten.

44. Romantische Kletterrosen

"Säulenrose". Wie der Name es schon sagt, ist dieses ein Kletterer der sich entlang eines Pfahles oder eines Gitters aus Holz oder Metall leiten läßt. Die Sorte wird weniger groß, durchschnittlich ca 1,50 bis 2 Meter und die Ranken sind kräftig. Eine gute Alternative für den kleineren Garten oder Balkon aber auch als Blickfang in der Mitte eines Rosenbeetes.

45. Komposthaufen selbermachen

Werfen Sie nicht einfach alles auf einen Haufen, machen Sie lieber ein Gerüst aus Drahtgeflecht oder Holz oder kaufen Sie ein Kompostsilo. Den Komposthaufen machen Sie in Lagen. Zu jeder Lage von ca. 25 cm fügen Sie eine Handvoll schnell wirkenden Kalk gegen Übersäuerung und Kompoststarter.

46. Balkonpflanzen richtig düngen
Im Juni erhalten die meisten Balkonblumen erstmals zusätzliche Nährstoffe. Zumindest trifft das dann zu, wenn dem Substrat bei der Bepflanzung kein Langzeitdünger beigemischt wurde. Sobald sich die ersten Knospen zeigen, ist zu düngen. Pelargonien sollte man vorher grundsätzlich nicht düngen, da sich sonst zu viel Blattmasse bildet.

47. Sommerblumen länger blühen lassen
Es lohnt sich aber auch, Verblühtes bei Sommerblumen regelmäßig zu entfernen, was für viele Gärtner nicht so selbstverständlich ist. Dadurch bilden sich wieder neue Blütenknospen und die Pflanzen bringen bis in den Oktober hinein Farbe in den Garten. Das gilt für fast alle Sommerblumen.

48. Narzissen teilen

Narzissen vermehren sich von Jahr zu Jahr durch Tochterzwiebeln, die dann die Mutterzwiebel sozusagen erdrücken, was auf Kosten der Blüten geht. Wenn die Horste nicht geteilt werden, reichen Wasser und Nährstoffe nicht mehr für alle aus Wenn sich die ersten Triebe zeigen, kann man die Zwiebeln vorsichtig mit einem Spaten ausgraben und in Bündel von 4 bis 6 Zwiebeln teilen. Diese werden dann im Abstand von mindestens 25 cm wieder eingesetzt.

49. Ein Hauch Asien im Garten
Asia-Salate sind an und für sich anspruchslose, meist raschwüchsige Gartenpflanzen, die in Form, Farbe und Wuchs im Gemüsebeet auffallend exotisch wirken. In Kombination mit Zierpflanzen ergeben sich äußerst reizvolle Gestaltungen.

50. Mit Kartoffelwasser gießen

Ein günstiger Dünger ist das Kartoffelwaser, das nach dem Kochen von Kartoffeln übrig bleibt. Nachdem das Wasser abgekühlt ist, kann man es zum Blumen bzw. Pflanzen gießen verwenden. Es ist sehr Nährstoffreich und die Pflanzen danken e mit gutem Wachstum und schönen Blüten.
 




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