Einschlafhilfe

So werden Sie ruhig

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Ruhige Nacht: Wie Sie mit autogenem Training besser einschlafen.

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Wer nicht abschalten kann, schläft schlecht und ist tagsüber daher nichtleistungsfähig. Und das stresst. Aus dem Teufelskreis kommen Sie nur raus,wenn sie lernen, loszulassen. „Psychotherapeutische Methoden undEntspannungstechniken sind eine wesentliche Säule in der Behandlung vonSchlafstörungen“, erklärt Schlafexperte Bernd Saletu.

Suggestion
Einen entspannten Zustand kann man sich auch einreden.So in etwa lautet das Grundprinzip des autogenen Trainings. DurchKonzentration und Selbstsuggestion wird das vegetative Nervensystembeeinflusst: Die Übungen lenken die Aufmerksamkeit auf bestimmte vegetativeFunktionen wie Schwere, Wärme, Atmung oder Puls. So werden dem KörperEntspannung und Ruhe suggeriert. Autogenes Training (AT) kann funktionelleSchlafstörungen beseitigen oder/und als Einschlafhilfe dienen.

So geht’s
AT kann im Liegen oder im Sitzen ausgeführtwerden und besteht aus sechs Grundübungen: Schwere, Wärme. Puls, Atem, Bauchund Stirnkühle.

Legen oder setzen Sie sich. Arme und Beine nicht verschränken! SuggerierenSie sich je 5- bis 7-mal:

- Mein rechtes (linkes) Bein ist schwer. Beide Beine sind schwer.

- Mit einiger Übung reicht der Satz „Arme und Beine sind schwer“, um Schwereund Entspannung zu fühlen.

- Ähnlich können Sie mit den Formeln „Arme und Beine sind warm“ oder „DerBauch ist warm“ Wohlgefühl erzeugen oder mit „Der Puls ist ruhig undregelmäßig“ Ihren Blutdruck absenken.

 

Die genaue Anleitung finden Sie auf der ÖSTERREICH-DVD "Besser schlafen" in Ihrer Trafik.

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