Gekommen, um zu bleiben

Let's Dance: Victoria Swarovski im MADONNA-Interview

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Am 18.2. startet die 15. Staffel „Let’s Dance“ – ein Jubiläum für Victoria Swarovski.

Neues Jahr, neue Pläne – und wieder eine neue Staffel Let’s Dance! Für Österreichs erfolgreichsten Show-Export Victoria Swarovski läuft es weiterhin wie geschmiert. Obwohl RTL viele Formate einer Revitalisierung in Sachen Moderator:innen – deutlichstes Beispiel: Dieter Bohlen wurde aus DSDS und Das Supertalent gekickt) – unterzog, darf die Tiroler Kristallerbin einmal mehr mit Daniel Hartwich ab Freitag, 18. Februar (20.15 Uhr), deutsche Stars zum Tanz bitten. „Eine große Ehre und Freude“ für das 28-jährige Multitalent, das sich im letzten Jahr auch noch mit einer eigenen Kosmetik­linie, ORIMEI, selbstständig machte.

Jubiläum. Zum bereits fünften Mal führt Swarovski durch die Erfolgssendung, in deren 15. Staffel neben 13 Prominenten – darunter Prinzessin Lilly zu Sayn-Wittgenstein, Schauspieler Hardy Krüger jr., Sängerin Michelle, Model und Neo-Steirerin Cheyenne Ochsenknecht – eine weitere gebürtige Österreicherin um den „Dancing Star“-Titel kämpft: Amira Pocher (29), Ehefrau von Star-Comedian Oliver Pocher und inzwischen selbst Moderatorin, schwingt ab Freitag das Tanzbein. Worüber sich Landsfrau Swarovski natürlich besonders freut. Schließlich gewann Victoria einst selbst die Show und fiebert umso mehr mit den Kandidat:innen mit.

Über Neider packte die Moderatorin, Schauspielerin (Das Traumschiff) und Sängerin kürzlich im deutschen TV aus. „Viele Leute hören den Namen Swarovksi und denken: ,Klar, das hat sie sich alles erkauft.‘ Aber wenn man hinter die Kulissen schaut, dann weiß man, dass da viel Arbeit dahintersteckt“, so Swarovski im Gespräch mit T-Online. Dass sie nie in den Kristallkonzern einstieg, wie es ihre Familie eigentlich erwartet hätte, hat die Beauty bis heute nicht bereut. Stattdessen zieht sie ihr Ding auf allen Linien durch: „Ich wollte immer schon in die Entertainmentbranche und meine ganz eigene Karriere machen.“ Dieser Traum hat sie sich bereits erfüllt, viele weitere hat sie noch, und manch einer wird wohl auch heuer wahr.

Fünf Jahre „Let’s Dance“-Moderation – wie stolz macht Sie das?
Victoria Swarovski:
Ich könnte nicht stolzer sein. Es ist eine große Ehre, jetzt schon zum fünften Mal durch diese großartige Show führen zu dürfen und fester Teil der Let’s Dance-Familie zu sein. Ich habe es in Interviews schon so oft gesagt und kann es nur immer wieder wiederholen: Der Zusammenhalt und der Vibe im Team sind einmalig und sind meiner Meinung nach auch ein großer Bestandteil des Erfolgs der Sendung. Hier meinen Teil beitragen zu dürfen, ist ein Traum und eine große Ehre.

Bei RTL wurde viel geändert – bei „Let’s Dance“ setzt man weiter auf Sie. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?
Swarovski
: Wie schon gesagt, ich denke, es liegt an der Chemie im ganzen Team. Wir ziehen alle an einem Strang, damit wir den Zuschauern am Freitagabend eine tolle Show liefern. Daniel und ich kennen uns nun schon so viele Jahre, wir sind mehr als nur Kollegen. Ich denke, man spürt das auch vor dem Fernseher, wie viel Spaß uns allen unsere Arbeit macht.

Apropos Daniel Hartwich: Wie stehen Sie zu diesem Format? Wäre das etwas für Sie – als Kandidatin oder als Moderatorin?
Swarovski:
Der Dschungel ist eine Institution, natürlich schaue ich da auch rein. Durch meinen Umzug, dem stationären Launch von ORIMEI und die Vorbereitungen auf die neue Staffel habe ich aktuell ein enormes Pensum, da bleibt nicht viel Zeit zum Fernsehschauen, und ich bin froh, wenn ich abends in Bett fallen kann. Die Moderation könnte ich mir durchaus vorstellen, warum nicht. Als Kandidatin im Dschungel sehe ich mich nicht.

Zurück zu „Let’s Dance“: Sie sorgen mit Ihren Outfits immer wieder für Furore – welches war in den fünf Jahren Ihr Highlight, welches würden Sie nicht mehr tragen?
Swarovski:
Puh, das ist schwer. Das eine Kleid gibt es nicht, es sind zu viele, in die ich mich verliebt habe. Grundsätzlich bin ich sehr stolz darauf, dass uns so viele tolle, namhafte Designer aus der ganzen Welt unterstützen und uns ihre einmaligen Kreationen zur Verfügung stellen. Aus ästhetischer Sicht würde ich alles wieder tragen, aber praktisch war im Nachgang nicht immer alles, ich sag nur, man muss auch mal auf die Toilette während einer Vier-Stunden-Show, und die Pausen sind nicht allzu lange … (lacht).

Immer wieder wird gemunkelt, dass Sie schwanger sind – ärgert Sie das?
Swarovski:
Ach, was soll ich da sagen. Ich finde es teilweise echt affig, was die Menschen denken, kommentieren zu müssen. Ich ignoriere das und mache mir da keinen Kopf. Letztlich ist es aber nicht so schlimm. In diesem Zusammenhang fällt mir dann auch direkt der blaue Satin-Anzug aus der letzten Staffel ein, der verzeiht wirklich nichts und hat dann im Scheinwerferlicht etwas auf­getragen, was dann wohl für viele eine Steilvorlage war (lacht).

Mit Amira Pocher ist wieder eine Österreicherin dabei. Wie gut kennt Sie einander?
Swarovski:
Amira und ich kennen uns gut, wir telefonieren auch gelegentlich. Ich mag sie sehr; zudem müssen wir ­Österreicher zusammenhalten, wie ich immer sage. Ich denke, Amira hat große Chancen, und ich würde ihr zutrauen, dass sie sehr gut tanzen kann. Ich lasse mich überraschen und drücke aber wie jedes Jahr allen Kandidaten gleichermaßen die Daumen.

Heuer steht ja noch ein fünfjähriges Jubiläum an: Ihr Hochzeitstag. Wie werden Sie ihn feiern?
Swarovski:
Das ist richtig. Wie schnell die Zeit vergeht. Wir werden auf jeden Fall feiern. Aber Pläne gibt es noch keine. Jetzt steht erst mal Let’s Dance an.  

Interview: Daniela Schimke

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