Garen oder schmoren: So gelingt der Festtagsbraten

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Mit der Niedergarmethode gelingt auch Ungeübten der Festtagsbraten. Besonders gut eignet sie sich für zarte Filetstücke und langfaserige Stücke von Schulter, Brust und Keule. Zunächst sollte laut Experten der Koch das trockengetupfte Fleisch in heißem Fett von allen Seiten anbraten, bis sich eine Kruste bildet. Danach den Braten im Ofen je nach Größe und Sorte des Fleisches mehrere Stunden garen.

Optimal sei eine Temperatur von 80 Grad. Denn dabei trete nur wenige Fleischsaft aus. So bleibe das Fleisch innen saftig und werde butterweich. Zähere Fleischstücke mit mehr Bindegewebe können laut dem aid auch geschmort werden. Dabei werde das Fleisch ebenfalls zuerst scharf angebraten, danach aber mit wenig Flüssigkeit in einen geschlossenen Bräter gelegt und anderthalb bis zwei Stunden bei 100 Grad auf dem Herd gegart.

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