Demenz

Krankheit mit Verlust des Gedächtnisses

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Absterbende Nervenzellen wirken sich auf das Gedächtnis aus.

Demenz ist eine mit dem Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit einhergehende Krankheit. Sie kann in vielen verschiedenen Formen auftreten, von der leichten Altersverwirrtheit bis hin zur schweren Alzheimer-Erkrankung. Im Gehirn sterben bestimmte Nervenzellen ab, was sich auf das Gedächtnis auswirkt.

Bei der bisher nicht heilbaren Alzheimer-Erkrankung, der am häufigsten auftretenden Demenzart, leidet zunächst das Kurzzeitgedächtnis. Der Betroffene verlegt Gegenstände, es fällt ihm schwer, sich zu konzentrieren und zu orientieren. Bei fortschreitender Krankheit baut das Langzeitgedächtnis ab, irgendwann werden selbst nahe Angehörige nicht mehr erkannt. Im späten Stadium bauen die Demenzkranken auch körperlich ab.

Angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung wird das Problem die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten vor große Herausforderungen stellen. Bis 2050 könnte sich die Zahl der Demenzkranken laut Gesundheitsagenturen sogar verdoppeln.

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