Asthma und Allergien

Hamburger und Co. machen Kinder krank

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Forscher fanden Zusammenhang zwischen Fast Food und Allergien.

Wenn Kinder und Jugendliche oft Hamburger und Pommes frites essen, könnten sie eher an Asthma oder Allergien erkranken. Ein internationales Forscherteam fand heraus, dass es einen Zusammenhang zwischen Schnellgerichten und allergischen Erkrankungen gibt. "Unabhängig von Geschlecht und Wohlstand zeigte sich, dass bei Kindern und Jugendlichen häufiger Fast-Food-Konsum mit teils schweren Asthmasymptomen verbunden ist", sagte die Ulmer Epidemiologin Gabriele Nagel am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Ob die Ernährungsweise auch ursächlich sei, müsse in Folgestudien untersucht werden.

Schweres Asthma

Weltweit wurden mehr als 319.000 Jugendliche und rund 181.000 Eltern von Grundschülern befragt. Die Studie zeigte, dass bei denen, die mindestens drei Mal in der Woche Fast Food essen, ein offenbar höheres Risiko besteht, schweres Asthma, Heuschnupfen oder allergische Hautausschläge zu entwickeln.

Inhaltsstoffe schuld

Den Grund dafür sehen die Wissenschaftler vor allem in den Inhaltsstoffen von Schnellgerichten. Neben dem hohen Anteil etwa an gesättigten Fettsäuren und möglicherweise Konservierungsstoffen gebe es oft auch sogenannte Trans-Fettsäuren. Gerade für letztere werde eine Verbindung mit Asthmaerkrankungen und Allergien angenommen, teilte Nagel mit.

Obst hilft
Die Studie habe aber auch die Erkenntnis gebracht, dass wenigstens drei Obstmahlzeiten in der Woche vor diesen Erkrankungen schützen, sagte Nagel. Das liege womöglich an den Antioxidantien in Obst und Gemüse. Die Frage, ob mit Obst und Gemüse die negativen Folgen von Fast Food ausgeglichen werden könne, sei noch nicht untersucht. Nagel rät, einen "regelmäßigen Konsum von Obst und Gemüse sowie eine insgesamt ausgewogene pflanzen-basierte Ernährung."

Die internationalen Forscher arbeiten gemeinsam an der nach eigenen Angaben weltweit größten Untersuchung für diese Altersgruppe. Sie heißt "International Study of Asthma an Allergies in childhood" (ISAAC). Der Fachartikel zu den jüngsten Ergebnissen ist im Journal "Thorax" erschienen.
 

Dieses Essen macht glücklich

Bananen enthalten jede Menge Tryptophan und gelten als Stimmungsmacher schlechthin.

In Fisch sind außerdem noch Phenalyn und Tyrosin enthalten, was zusätzlich stimmungsaufhellend ist.

Auch bei Milchprodukten ist das so. Sie wirken sich ebenfalls positiv auf unsere Stimmung aus.

Nüsse sind gesund und richtige Stimmungsmacher. Das liegt am Vitamin B1-Gehalt.

Auch Haferflocken versorgen uns mit dem Vitamin B1.

Schoko mit Maß und Ziel genießen - auch das hebt die Laune.

Chili, Paprika, Pfeffer, Curry: Scharfmacher erzeugen körpereigene Glückshormone.

Nudeln sind besser als ihr Ruf. Sie sind reich an langsam verdaulichen Kohlenhydraten, die als Energiequelle für Gehirn, Nerven und Muskeln dienen.

Fette sind ein wichtiger Energielieferant. Manche Vitamine können erst durch Fette vom Körper aufgenommen werden.

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