Besser essen

Gesundes Essen wird immer wichtiger

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Laut einer Studie legen 70 Prozent der Österreicher Wert auf gesunde Ernährung.

Besser essen. An gesünderem Essen kommt niemand mehr vorbei. Nicht die Politik, nicht der Handel, nicht die Restaurants. Gesundheitsminister Alois Stöger hat den Nationalen Aktionsplan Ernährung (NAP.e) ins Leben gerufen, um die heimischen Essgewohnheiten zu verbessern. Die Discounter legen ungespritzte Biowaren in ihre Regale und die Lebensmittelhersteller versehen ihre Produkte mit Deklarationen wie „kontrolliert“ oder „natürlich“. Fast-Food-Restaurants setzen ebenfalls auf das Etikett „gesund“ ¬ mit frischen Salaten und vegetarischem Burger.

Studie: Vier Ess-Typen in Österreich entschlüsselt
Und was will der Konsument? Laut Karmasin-Motivforschung gibt es vier „Ess-Typen“: 26 Prozent der Österreicher setzen auf „Nachhaltigkeit“. Sie ernähren sich sehr gesund, achten auf die Qualität von Lebensmitteln und bevorzugen in hohem Ausmaß biologische und österreichische Produkte.

Weitere 23 Prozent essen traditionsbewusst und achten ebenfalls genau darauf, was in den Mund kommt.

„Die Zweckmäßigen“ (21 Prozent) essen primär, um satt zu werden, und greifen schon mal zum Fertigprodukt, achten aber dennoch sowohl auf Kalorien wie auf Qualität. Nur 26 Prozent der Österreicher zählen in puncto Ernährung zu den „Barbaren“: Bei ihnen ist Essen Nebensache.

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