20 Dinge, die den Darm krank machen

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1. Üppige Mahlzeiten

Wer zu viel isst, schadet seinem Darm. Das Verdauen belastet den Magen und kann zu Übelkeit, Blähungen, Bauchschmerzen oder Erbrechen führen.

2. Schnelles Essen

Auch zu schnelles Essen tut dem Verdauungstrakt nicht gut. Schnellesser schlucken mehr Luft, was Blähungen zur Folge hat.
 

3. Einseitige Ernährung

Wenig Ballaststoffe, dafür viel Fett und Fleisch: Das macht den Darm träge. Denn die Ballaststoffe, die im Darm aufquellen und so die Darmbewegung anregen, fehlen. Die Folgen: Verstopfung, Reizmagen oder Gallensteine. Auch das Risiko für Darmkrebs steigt.

4. Zwiebel und Hülsenfrüchte

Auch nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel drohen Blähungen. Dazu gehören Hülsenfrüchte, Kohl, Rohkost, Zwiebel und auch Knoblauch. Lesen Sie auch: Lebensmittel, die Bauchweh fördern!

 

5. Zucker und Weißbrot

Zucker und Weißbrot können das Wachstum von Darmpilzen begünstigen. Der Zucker kann im Dickdarm nicht abgebaut werden. Gelangt er unverdaut in den Dickdarm, wird er von Bakterien unter Bildung von Gasen abgebaut.

6. Kohlensäure

Mineralwasser, Cola und Co.: Jedes kohlensäurehaltige Getränk kann Blähungen verursachen. Denn die Säure setzt im Magen Kohlendioxid frei. Dadurch sind im Körper mehr Gase enthalten, als er abbauen kann. 

7. Trockenobst

Getrocknete Früchte enthalten viel Sorbitol. Wer mehr als 20 Gramm am Tag zu sich nimmt, kann Durchfall, Blähungen oder Bauchschmerzen bekommen.

8. Zu wenig kauen

Gelangen zu große Nahrungsbrocken in den Magen, muss dieser mehr arbeiten. Auch dabei können sich Gase bilden.
 

9. Schlafmangel

Schlafmangel erhöht das Risiko für Darmkrebs. Bei Menschen, die weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, finden sich mehr Dickdarmpolypen als bei jenen, die sieben oder mehr Stunden schlafen.

10. Übergewicht

Übergewicht erhöht das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Wer zu viel wiegt, leidet außerdem öfter an Gallensteinen.
 
 

11. Bewegungsmangel

Bei zu wenig Bewegung wird auch der Darm träge. Die Folgen: Verstopfung und Blähungen. Bewegungsmangel kann außerdem die Entstehung von Gallensteinen begünstigen.

12. Alkohol

Zu viel Alkohol schadet der Bauchspeicheldrüse und erhöht das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. 

13. Rauchen

Rauchen erhöht das Darmkrebs-Risiko und die Wahrscheinlichkeit an Morbus Crohn zu erkranken.

14. Medikamente

Antibiotika oder Diabetes-Medikamente können Blähungen oder Durchfall auslösen. Eisenpräparate, Schlafmittel oder Blutdrucksenker können zu Verstopfung führen.
 

15. Verdorbene Lebensmittel

Staphylokokken und Salmonellen können Lebensmittel verunreinigen. Sie bilden Giftstoffe, die den Magen-Darm-Trakt angreifen.

16. Stress

Stress kann sich auf den Magen schlagen. Neben Übelkeit können ein Reizdarm, eine Magenschleimhautentzündung und auch chronische Darmerkrankungen die Folge sein.

 

17. Milch, Fruchtzucker, Getreide

Wer eine Intoleranz hat, reagiert auf bestimmte Lebensmittel mit Magenschmerzen, Bauchkrämpfen, Übelkeit oder Durchfall. Wer keine Milchprodukte verträgt leidet unter einer Laktose-Intoleranz. Wer nach dem Verzehr von Obst, Gemüse, Honig oder Zucker Beschwerden hat, leidet unter einer Fructose-Intoleranz. Wer auf Getreideprodukte reagiert hat eine Glutenunverträglichkeit (Zölliakie).

18. Viren

Viren können eine Magen-Darm-Grippe auslösen. Vor allem der Norovirus ist hochansteckend.

19. Das eigene Immunsystem

Für einige chronische Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa sind die Ursachen nicht vollständig geklärt. Es gilt aber als gesichert, dass immunologische Faktoren eine Rolle spielen. Das heißt: Das Immunsystem "bekämpft" den eigenen Körper und löst Entzündungen im Darm aus.

20. Antibiotika

Antibiotika greifen die natürliche Darmflora an. Dadurch kann es zu Durchfall kommen.
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