Tierschutz

Mode ohne Pelz: Armani schließt Abkommen

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Nobelschneider tritt der "Fur Free Alliance" bei.

Italiens Modepapst Giorgio Armani verzichtet auf Fell für seine Kreationen. Der Mailänder Nobelschneider ist der "Fur Free Alliance" beigetreten, teilte die italienische Tierschutzorganisation LAV am Dienstag in Mailand mit. Ab den Kollektionen Herbst-Winter 2016-2017 wird die Gruppe Armani bei ihrer Modeproduktion auf jede Art von Pelze verzichten.

"Animal Free Fashion"
"Die technologischen Fortschritte dieser Jahre ermöglichen uns, über Alternativen zu verfügen, dank denen grausame Tierbehandlungen nicht mehr notwendig sind", kommentierte Armani in einer Presseaussendung. Damit bezeuge sein Unternehmen das Interesse für Thematiken des Tier- und Umweltschutzes.

Laut LAV werden jährlich 95 Millionen Tiere wegen ihres Fells getötet. Europa und China sind die weltweit stärksten Pelzproduzenten. Der Tierschutzverband lancierte vor kurzem das Projekt "Animal Free Fashion" (www.animalfree.info), mit dem umweltfreundliche Unternehmen, die bei ihrer Produktion keine Tiermaterialien verwenden, ein ethisches Rating erhalten. Die Initiative ernte großen Erfolg und bezeuge das zunehmende Interesse der Kundschaft gegenüber Modeprodukten, die ethischen Standards entsprechen, berichtete LAV.

Armani Fall/Winter 2016

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