Kunst auf Kleidern ist im Frühling 2014 stark im Kommen.
Ob Kunst auf Kleidern oder Sportswear-Trend: Mit dem Ende der Pariser Pret-a-porter-Schauen sind nahezu alle modischen Botschaften für Frühjahr/Sommer 2014 gesetzt. Schließlich waren zuvor schon New York, London und Mailand im Schauenreigen an der Reihe. Es gab viel Tragbares zu sehen, aber auch einige modische Ausrutscher, die im Alltag leider nicht einzusetzen sind.
Eine Liste herausragender Tops und Flops in Kleiderfragen aus Paris und Mailand kann als Wegweiser durch die kommende Saison dienen:
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- Top Mailand: Raffungen, Rüschen und Plissees. Labels wie Bottega Veneta und Marni machten vor, wie schön gezielt eingesetzte Drapierungen sein können.
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- Flop Mailand: Glitzergold. Wurde oft weniger gezielt, sondern allzu üppig bei den Stoffen verwendet, zum Beispiel bei Roberto Cavalli. Frauen sehen damit leicht aus wie eingewickelte Pralinen.
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- Top Paris: Sportswear. Dynamisch, bequem und trotzdem elegant wirkten vom Sport beeinflusste Entwürfe wie Jogginghosen aus Seide. Einige der besten Modelle zeigte Stella McCartney.
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- Flop Paris: Graffitikunst. Nicht nur in Mailand bei Prada, auch in Paris bei Celine erschienen Graffitibilder auf Kleidern. Frauenkörper machen die großflächigen Drucke nicht unbedingt schöner.
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- Top Mailand: Arte Povera. Kunst auf Kleidern ist einer der stärksten Modetrends der kommenden Saison. Jil Sander nahm Anlehnungen an die italienische Arte Povera und punktete.
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- Flop Mailand: Street Art. Miuccia Prada schielte mit großflächigen Drucken von Frauenporträts auf ihren Kleidern zur Graffitikunst hin. Aber wer will schon wie eine Hauswand aussehen?