Roben-Geheimnis

Bei ihrer Robe hat Silvia Schneider an alles gedacht, sogar an...

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Mit großer Robe am stillen Örtchen...

Zu den absoluten Roben-Highlights des 66. Wiener Opernballs zählt zweifellos jene von Stammgast Silvia Schneider. Die Moderatorin ließ sich für den Ball der Bälle eine einzigartige Robe anfertigen: Ein Netz-Bodysuit, der mit Swarovski-Steinen besetzt ist und unter einem raffinierten schwarzen Kleid mit hohem Beinschlitz perfekt zur Geltung kommt. Doch die Oberösterreicherin legt nicht nur Wert darauf, mit ihren Glamour-Looks aufzufallen - auch praktisch muss das Design sein.

Silvia Schneider in ihrer diesjährigen Opernball-Traumrobe

Silvia Schneider in ihrer diesjährigen Opernball-Traumrobe

© Phil Jelenska
× Silvia Schneider in ihrer diesjährigen Opernball-Traumrobe

100 Stunden Handarbeit

Funkeln was das Zeug hält: Die aufwendige Robe wurde von Kopf bis Fuß mit Swarovski-Kristallen versehen. In über 100 Arbeitsstunden wurde Stein für Stein in den Bodysuit eingearbeitet. Wie letztes Jahr war Schneider auch heuer wieder selbst der kreative Kopf hinter ihrer Traumrobe. In enger Zusammenarbeit mit Swarovski, der österreichischen Designerin ihres Vertrauens Stephanie Hofer und dem englischen Modehaus DSI London setzt die Moderatorin erneut neue Maßstäbe für die Ballmode. 

Silvia Schneider in ihrer diesjährigen Opernball-Traumrobe

Silvia Schneider in ihrer diesjährigen Opernball-Traumrobe

© Phil Jelenska
× Silvia Schneider in ihrer diesjährigen Opernball-Traumrobe

"Nicht ganz einfach an- und auszuziehen"

Aber nicht nur das Design, sondern auch das An- und Ausziehen der Robe ist besonders anspruchsvoll. Die TV-Moderatorin gesteht mit Augenzwinkern: „Der Look ist nicht ganz einfach an- und auszuziehen. Der Anzug ist wie eine zweite Haut, der Stoff ist sehr heikel und ich muss aufpassen, dass ich nirgends hängen bleibe". Die aufwendige Kreation erfordert also gewisse Geschicklichkeit beim Zu- und Aufmachen. Das tückischste Detail dabei: Auch ihre High Heels sind im Bodysuit eingebaut.

Und was passiert, wenn Silvia Schneider dort hin muss, wo der Kaiser einst zu Fuß hinmusste? Natürlich hat Schneider als Opernball-Profi an alles gedacht. Für den Fall der Fälle lässt sich der Look in Windeseile entfernen. Und dafür muss nicht ein ganzes Team beim Ausziehen helfen, sondern es wurde ein cleveres Zipp-Versteck eingebaut. "Auf den ersten Blick sieht es zwar nicht so aus, aber dank dem Zipp geht alles tatsächlich ganz unkompliziert und zügig", sagt Schneider lachend. Übrigens auch der gleiche Trick, den große Stars wie Kim Kardashian & Co. bei ihren aufwendigen Red-Carpet-Roben anwenden.

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