Nebenwirkung

Botox-Panne: Bloggerin zeigt ihr hängendes Auge

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Augenbrauen-Lifting ging daneben: Influencerin zeigt die Folgen einer verpfuschten Botoxbehandlung. 

Seit den 90er Jahren wird Botox zur Abschwächung von Mimikfalten eingesetzt. Durch eine Injektion entkrampfen sich Muskeln, die Haut entspannt sich und die Falten verschwinden. Meistens funktioniert das auch gut, doch wie bei allen Eingriffen gibt es auch bei dieser bewährten Anti-Aging-Methode Risiken. Das musste jetzt die amerikanische Bloggerin Whitney Buha aus Chicago am eigenen Leib erfahren. Ihr letztes Brow-Lifting mit Botox ging sprichwörtlich ins Auge. 

Instagram @somethingwhitty
© Instagram @somethingwhitty
  

Botox-Desaster

Buha lässt sich routinemäßig halbjährlich Botox spritzen. Nach ihrem letzten Besuch beim Beauty-Doc war etwas anders als sonst. Von Tag zu Tag wurde der Blick ihres rechten Auges müder, während ihr linkes Auge über die mimischen Vorgänge zu staunen schien. Die Lidmuskelschwäche war die Folge einer Injektions-Panne. Auf diese neue Einschränkung des Sichtfeldes reagierte das nicht betroffene Auge mit einer Überkompensation. Der Kontrast aus weit aufgerissenem Auge und Schlafzimmerblick macht diese Panne noch auffälliger. Die Influencerin entschloss sich dazu, offen mit diesem Botox-Desaster umzugehen und zeigte ihr Gesicht. In lustigen Clips warnt sie ihre Follower vor den möglichen Nebenwirkungen einer Botox-Behandlung. 

Asymmetrie nicht von Dauer

Einige Wochen wird die Bloggerin noch mit dieser Panne leben müssen, die Nebenwirkung ist aber zum Glück nicht dauerhaft: Nach etwa drei bis sechs Monaten lässt die Wirkung von Botox nach.

Auch in anderen Gesichtsregionen kann Botox "danebengehen". Wenn die Injektion falsch platziert wird, dann sind die Folgen je nach Region unterschiedlich. Im Halsbereich können Schluckbeschwerden die Folge sein. Und bei Injektionen im Mundbereich, kann es auch zu Sprachschwierigkeiten oder hängenden Mundwinkeln kommen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich für Botox-Behandlungen einen erfahrenen Mediziner zu konsultieren. Der spezialisierte Facharzt geht auf den Wunsch der Patienten ein und schlägt die passende Methode vor. 

 

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