Ihre Wahlkampf-Strategie

Michelle Obama will mit Billig-Kleidung punkten

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Während ihr Gatte um seinen Posten als Präsident der USA kämpft, entwickelte Michelle Obama eine ganz eigene Strategie, um die First Lady der Herzen zu werden.

Alles ist genau durchdacht: mindestens genauso präzise, wie der ganze Wahlkampf zwischen Barack Obama und Mitt Romney, sind auch die öffentlichen Auftritte der First Lady geplant. Eine Inszenierung, hinter der eine Mannschaft an Beratern steht. Immer öfter zeigte sich Michelle Obama nun während des Wahlkampfes in besonders günstigen Outfits und wollte damit zeigen: Ich bin zwar die First Lady, doch bescheiden und bodenständig - eine ganz normale Frau wie ihr!

Schnäppchenjägerin
Sie ist berühmt für ihre stilsicheren Auftritte und Designer-Kleider, doch nun tauschte sie die gegen Billig-Kleider von berühmten Modeketten. So zeigte sich Michelle Obama in einem Jason Wu-Kleid der Kaufhauskette „Target“ um nur 40 Dollar. Das dunkelblaue Chiffon-Kleid mit Blütendruck war nach ihrem Auftritt natürlich sofort ausverkauft.  Auch beim Aussteigen aus einem Helikopter trug sie vor kurzem ein blaues Shirt des Labels "Gap", Preis: knappe 30 Dollar.  Besondere Aufmerksamkeit erregte allerdings das schwarz-weiße Kleid mit Pünktchen-Muster von Moderiese H&M um nur 35 Dollar, das sie bei der „Today“-Show trug. Für die Billig-Mode erntete Obama viel Kritik – schließlich soll die günstige Massenware im Ausland unter oft fragwürdigen Umständen produziert werden.

Und während Amerikas Frauen sich mit Michelle Obamas Outfits beschäftigen und es den Anschein hat, als sei dahinter eine genaue Strategie, versichert sie aller Welt, dass dem nicht so ist: „Es ist nichts auf das ich mich fokussiere. Jeder muss sich morgens etwas anziehen. Ich hoffe, dass die Menschen es nett finden, aber es ist nichts auf das ich mich fokussiere..."

Michelle Obama

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