Neo-Mama Martina Kaiser

Zwischen Babyglück & Einsamkeit

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Den ersten Muttertag verbringt Martina Kaiser wohl allein – mit ihrer süßen Tochter. Das Interview über den schönsten und zugleich traurigsten Tag.

Mit liebevoll zubereiteten Frühstückstabletts, Blumen und Gedichten werden am morgigen Muttertag wieder unzählige Väter ans Bett ihrer Liebsten taumeln, um im Namen der Kleinsten „Danke“ zu sagen. Ein idyllisches Bild,  von dem wohl jede frisch gebackene Mama träumt – zweifelsohne auch Martina Kaiser, deren Geschichte seit Wochen Österreichs Gemüter erhitzt. Denn ebenso wie die DJane ihre süße Kiana am 2. April ganz allein zur Welt brachte, verbringt sie ihren ersten Muttertag allein – mit dem nunmehr wichtigsten Menschen in ihrem Leben, ihrer Tochter. Erst kürzlich meldete sich der Kindsvater – pardon, er selbst bezeichnet sich ausschließlich als „Erzeuger“ – zu Wort. „Ich wünsche meiner Tochter ein schönes Umfeld – und das hätte sie nicht, wenn ich weiter mit Frau Kaiser Kontakt halten würde“, so Musical-Darsteller Andreas Lichtenberger. Punkt.

Alleinerzieherin
Weshalb Martina Kaiser, die derzeit von knapp 1.000 Euro monatlich lebt und keinerlei Zusatzeinnahmen verbucht (auch für Interviews erhält sie entgegen vieler Vermutungen kein Honorar!), ihren ersten Muttertag als Alleinerzieherin verbringt. „Natürlich ist das traurig, aber wenn ich in der Früh die Augen aufschlage und Kiana ansehe, ist jeglicher Schmerz vergessen“, so Kaiser im Muttertags-Gespräch über ihr Leben zwischen Babyglück und Einsamkeit.

Frau Kaiser, seit 2. April sind Sie Mutter. Klingt das für Sie selbst nicht manchmal immer noch unglaublich?
Martina Kaiser:
Ja, manchmal kann ich es selbst noch nicht fassen, dass dieses entzückende Wesen nun für immer zu mir gehört. Aber dieser Umstand macht mich sehr glücklich. Das Mutter-Sein ist schon sehr anstrengend, aber wunderschön. Sicher das Beste, das mir im Leben passieren konnte.

Wer hat Ihnen in diesen ersten Wochen als Mutter geholfen?
Kaiser:
Im Grunde war ich allein – und das ist schon eine Riesenherausforderung. Meine Eltern haben mir angeboten, nach Wien zu kommen, aber das wäre mir zu stressig gewesen. Ich habe mich ganz bewusst entschieden, allein zu bleiben mit Kiana. Aber man kommt in dieser Zeit wirklich zu nichts. Zum Glück ist Kiana ein wahnsinnig braves Baby, sodass wir auch viel unterwegs sein können.

Am Sonntag ist Muttertag – hat dieser Tag eine große Bedeutung für Sie?
Kaiser:
Mir wurde erst vor Kurzem die Bedeutung dieses Tages bewusst, als ich ein kleines süßes Mädchen im Park hörte, wie sie ihrer Mutter nachschrie „Mami, Mami“. Da habe ich richtig Gänsehaut bekommen und mir gedacht: Wahnsinn, auch ich werde eines Tages erleben, dass Kiana Mami zu mir sagen wird. Ein tolles Gefühl. Heuer kann ich mich ja noch nicht feiern lassen, weil Kiana zu klein ist – also werden wir eventuell zu meinen Eltern fahren, um meine Mama zu feiern.  
 

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