Studie: New Yorker sind am unglücklichsten

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Woody Allen hat mit seinem Film "Die Stadtneurotiker" wohl doch ins Schwarze getroffen: Die New Yorker sind nach einer neuen Studie die unglücklichsten Menschen in den USA. Wissenschafter der Universitäten in Clinton und im britischen Warwick stellten mit Hilfe von Bergen von Daten eine Rangliste der glücklichsten Bundesstaaten der USA auf.

New York war Schlusslicht, wie die "New York Times" am Dienstag berichtete. Die Top Ten der glücklichsten Staaten sind: Louisiana, Hawaii, Florida, Tennessee, Arizona, Mississippi, Montana, South Carolina, Alabama und Maine. Der Sonnenstaat Kalifornien landet überraschend nur auf Platz 46.

Verwendet wurden unter anderem Daten zur Gesundheit, zu den Lebenshaltungskosten, zur Kriminalität und zur persönlichen Zufriedenheit der Einwohner. Warum aber leben mit 8,4 Millionen Menschen derzeit mehr in New York als jemals zuvor, fragt die Zeitung und tröstet die New Yorker mit einem Augenzwinkern: "Wird Zufriedenheit nicht überbewertet? Ist Unzufriedenheit nicht oft ein Katalysator für Kreativität?" Und ein Zitat aus dem Filmklassiker "Der dritte Mann" soll auch noch helfen: "In der Schweiz hatten sie brüderliche Liebe. Sie hatten 500 Jahre Demokratie und Frieden - und was haben sie produziert? Die Kuckucksuhr."

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