Rubbeln und schnuppern: Tipps für Spielzeugkauf

Teilen

Bei lackierten Spielsachen lohnt sich kräftiges Rubbeln: Bleibt am Finger Farbe hängen, lassen Eltern das Spielzeug besser im Laden stehen. Denn lackierte Spielsachen für Kinder müssen schweiß- und speichelfest sein, erläutert die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder in Bonn.

Außerdem sollten Eltern an Puppen und Co. schnuppern. Riecht ein Spielzeug nach Chemikalien, könne das auf gesundheitsschädigende Lösungsmittel hinweisen. Auch Teddys mit Duft sieht die BAG kritisch. Einige Duftstoffen könnten Allergien auslösen.

Bevor Eltern ein Spielzeug kaufen, sollten sie es in die Hand nehmen und gründlich anschauen. Scharfe Kanten und spitze Ecken sind tabu. Spielsachen für kleine Kinder sollten keine klappbaren Einzelteile haben, da sich der Nachwuchs daran quetschen könnte, erläutert die BAG. Einzelteile wie Augen oder Knöpfe müssen sicher befestigt sein, damit sie sich nicht lösen und von den Kindern verschluckt werden können.

Auf der sicheren Seite sind Eltern der LGA zufolge bei Spielzeug mit Prüfzeichen wie "GS", "Proof" oder "LGA Tested Quality". Für Elektrospielzeug sei das VDE-Siegel entscheidend. Auch die Gütesiegel "Der blaue Engel" und "spiel gut" stünden für getestete Produkte.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.