Buchweizen hilft gegen Venenleiden

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Buchweizen ist eine noch immer recht unbekannte Heilpflanze: Erst gegen Ende der 70er Jahre begann man sich nach Angaben von Experten für die Pflanze zu interessieren, als man entdeckte, dass das Buchweizenkraut einen durchschnittlichen Gehalt von fünf Prozent Rutin aufweist. Rutin spielt zum Beispiel bei der Behandlung von chronisch venöser Insuffizienz eine wichtige Rolle.

An der Venenschwäche leiden vor allem oft ältere Menschen. Sie äußert sich unter anderem durch geschwollene Beine sowie starke Schmerzen und kann von Ödemen bis hin zu offenen Beingeschwüren reichen. Ursachen sind neben einer angeborenen Venenschwäche langes Stehen oder Sitzen ohne Bewegungsausgleich.

Das vor allem in Blättern und Blüten des Buchweizens enthaltene Rutin trägt dazu bei, dass aus den feinen Kapillargefäßen im Körper weniger Flüssigkeit austritt. Dies wirkt laut Experten den Wasseranstauungen in den Beinen entgegen. Die Wirksamkeit von Buchweizen als Phytoarzneimittel sei unter anderem in randomisierten, plazebokontrollierten Doppelblindstudien erfolgreich klinisch getestet worden.

 

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