Aktion Weihnachtsherz: Tapfere Lily

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Vierzehn Monate lang musste die dreijährige Lily auf ihre Diagnose warten. Wie es der kleinen Leukämie-Patientin heute geht, erzählt ihre Mutter Susanna P. im Talk. 

Es ist mitunter auch ihrem Faible für Arztserien zu verdanken, dass Susanna Pataky die Blutergüsse ihrer damals sieben Monate alten Tochter Lily nicht als zufällig abtat, sondern bei der Kinderärztin auf gründlichste Untersuchungen pochte. Doch bis zur tatsächlichen Diagnose AML (Anm.: Akute myeloische Leukämie)  mussten weitere fast anderthalb Jahre vergehen, da durchgeführte Punktionen und Blutuntersuchungen die Leukämie erst mal nicht bestätigten und von den Ärzten vielmehr eine Autoimmunerkrankung vermutet wurde.    
 
Dankbarkeit. „Es war und ist auch immer wieder eine Achterbahn der Gefühle. Aber als die Diagnose endlich gestellt wurde, war ich trotz anfänglichem Krebsschock auch dankbar. Denn mit dieser Erkenntnis konnte man Lily endlich passend behandeln“, erzählt Susanna P. im MADONNA-Talk. Und in Lilys Fall sei sie extrem dankbar dafür, dass es eine günstigere und besser zu behandelnde Form der Leukämie sei, bei der letztlich auch keine Knochenmarkstransplantation notwendig gewesen ist. Trotz insgesamt 117 stationärer Behandlungstage sieht es Susanna P. positiv: „Es gibt da draußen immer Schlimmeres, als das, was wir durchstehen mussten.“  Sie habe auch ein extremes Glück mit ihrer Familie, die ihr sehr dabei geholfen habe, den Familienalltag zu managen. So wurde Lilys ältere Schwester Greta von Susannas  Ehemann und den Großeltern betreut, während ihre Mutter vornehmlich der kleinen Patientin beistand. Lily sei extrem tapfer gewesen und habe sämtliche Chemoblöcke, aber auch langwierige Untersuchungen und Isolationszeiten „ohne größeres Klagen“ überstanden. „Das liegt wohl daran, dass sie schon seit jüngsten Tagen von Ärzten umgeben ist und das Krankenhausszenario kennt.“ Ihre Mutter ist froh, dass es dem Mädchen derzeit gut geht, dass sie wieder aktiv und fröhlich sei und nach langer Zeit auch wieder besser essen könne.  
 
Bis zum 24. Dezember ist das Mädchen noch in Erhaltungstherapie. An Heiligabend wird Lily ihre letzte Spritze erhalten und danach mit guten Prognosen für ein halbwegs normales Weihnachtsfest, aber auch die Zeit darüber hinaus, nach Hause entlassen. In Zukunft müsse man zwar regelmäßig Kontrollen einhalten, aber Susanna P. hofft darauf, dass Lily eine stabile Zeit bevorsteht. Die Dreijährige freue sich schon sehr auf die Feiertage, wie ihre Mutter erzählt. „Sie weiß noch ganz genau, wo im letzten Jahr der Christbaum stand und kann es nicht erwarten, bis das Christkind heuer einen Neuen bringt.“ 

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