Aufgrund ihrer schwerwiegenden Diagnose ist Lena (10) schon ihr halbes Leben lang in Behandlung. Wie ihre Mutter um die Gesundheit ihrer Tochter kämpft.
D ank einer aufmerksamen Kinderärztin konnte bei der damals fünfjährigen Lena bereits vergleichsweise früh ein bösartiger Hirntumor diagnostiziert werden. Darüber zeigt sich ihre Mutter Ewa im MADONNA-Gespräch sehr dankbar, da sie erzählt, viele andere Schicksale zu kennen, in denen Symptome wie Kopfweh, Übel- oder Müdigkeit bei Kindern nicht so ernst genommen wurden, was fatale Konsequenzen nach sich zog.
Jeden Tag zelebrieren. Lena, die seither mehrfach an ihrem Gehirn operiert wurde und unterschiedliche Chemotherapien durchstehen musste, wurde in ihrer Heimat Polen aufgrund der vermeintlich geringen Heilungschancen sogar schon in ein Hospiz eingetragen. Doch ihre Mutter gab nicht auf und stieß auf das MEMMAT-Behandlungsprogramm in Wien, in welches kurze Zeit später ihre Tochter aufgenommen werden konnte. „Ich bin mir dessen bewusst, dass die gesundheitliche Situation meiner Tochter sehr schwierig ist, aber wenn die Therapie Lena auch nur – oder sogar! – mehrere Monate oder Lebensjahre gibt, ist das ein Geschenk. Wir wissen nicht, wie viel Zeit sie noch hat, und deshalb bemühen wir uns, das Hier und Jetzt zu feiern und uns über jeden Tag zu freuen.“
Um ihre mittlerweile zehn Jahre alte Tochter zu unterstützen, verlegte die Alleinerzieherin ihren Lebensmittelpunkt nach Wien, während Lenas zwei Teenie-Brüder in Polen bei der Familie zurückblieben. Neben der Angst um ihr Kind durchlebt die Mutter also auch Sorgen betreffend des gesamten Familiengefüges. Und auch monetär ist die Situation eine Belastung. Bis jetzt mussten für Lenas Therapie- und Behandlungskosten 240.000 Euro aufgewendet werden. Eine Summe, die Ewa M. nur durch die Unterstützung von Freunden und Familie bzw. Social Media-Spendenaktionen stemmen konnte. „Ein landesweiter Aufruf in Polen brachte 140.000 Euro ein, die Lenas Therapie in Wien ermöglicht haben. Auch in Österreich wurde uns mithilfe unterschiedlicher Organisationen, wie zum Beispiel der Kinder-Krebs-Hilfe geholfen. Man muss zugeben, dass wir in all der schrecklichen Realität, unglaubliches Glück hatten. Ohne all die hilfsbereiten Menschen gäbe es Lena vielleicht nicht mehr“, so Ewa M., die ihrer Tochter trotz Krebsdiagnose ein halbwegs normales Leben ermöglich will. „Als sie mich zum ersten Mal gefragt hat, ob sie sterben wird, bin ich innerlich erstarrt. Aber ich wusste, wenn sie bereit ist, über den Tod zu sprechen, darf ich den Kopf nicht in den Sand stecken und muss für sie weiterkämpfen.“
Wenn Sie Kindern wie Lena helfen wollen, nehmen auch Sie sich ein Weihnachts-Herz und spenden Sie unten.
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