Die Great Smoky Mountains haben ihren Titel als beliebtester Nationalpark in den USA verteidigt. In dem Schutzgebiet auf der Grenze der Bundesstaaten Tennessee und North Carolina wurden im vergangenen Jahr gut 9,491 Millionen Besucher gezählt, teilte die US-Nationalparkbehörde in Washington mit.
Damit kamen in die Great Smoky Mountains mehr als doppelt so viele Reisende wie in die Nummer zwei auf der Liste, den Grand Canyon Nationalpark in Arizona im Südwesten der USA mit gut 4,348 Millionen Besuchern. Auch in drei weiteren Nationalparks wurden 2009 mehr als drei Millionen Besucher registriert: in Yosemite in Kalifornien (gut 3,737 Millionen), in Yellowstone in den Rocky Mountains (gut 3,295 Millionen) und im Olympic Nationalpark im Pazifikstaat Washington (gut 3,276 Millionen).
Nach Angaben der Behörde lag die Gesamtzahl aller Besucher in den US-Nationalparks bei mehr als 285 Millionen. Dies sei im Vergleich zu 2008 ein Anstieg um 3,9 Prozent gewesen und die bisher fünftbeste Bilanz überhaupt. Einer der Gründe für das Plus dürften drei Wochenenden im Sommer 2009 gewesen sein, an denen auf die Eintrittsgebühren in die US-Nationalparks verzichtet worden ist.
INFO: www.nps.gov/index.htm.