Tipps für einen gesunden Herbst Teil 2

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10  Küssen

So oft wie möglich. Unser Immunsystem ist auf Lernen ausgelegt. Je mehr Erreger es bekämpfen muss, desto bessere Waffen entwickelt es  – zumindest solange ein gewisses Maß nicht überschritten wird. Deswegen schadet es Kindern nicht, mit Schmutz in Berührung zu kommen. Und aus dem gleichen Grund soll auch Küssen gesund sein: Denn die Keime des Partners trainieren die Abwehrkraft.
 
 

 
11 Nasenspülungen

Schleimhäute befeuchten. Nasenspülungen sorgen dafür, dass die Schleimhäute feucht bleiben und Krankheitserreger weniger Chancen haben. Spezielle Nasenduschen aus der Apotheke, die mit warmem Salzwasser gefüllt sind, sind ebenso wirkungsvoll wie die klassische Inhalation über einer Schüssel heißem Wasser mit ätherischen Ölen oder Salz.
 

 
12 viel schlafen

Bettruhe. Im Schlaf kreist das Stresshormon Cortisol, das die Immunabwehr bremst, nur noch reduziert im Körper. Außerdem schütten wir nachts Wachstumshormone aus, die auch für die Wundheilung gebraucht werden. Versuchen Sie daher, mindestens sieben Stunden Schlaf zu bekommen. 
 
 

 
13 Tee Trinken

Wärmt. Warme Heizungsluft in Innenräumen ist wesentlich trockener, als unseren Schleimhäuten gut tut. Sie trocknen aus. Weshalb Erkältungserreger schlechter abgewehrt werden können. Trinken Sie viel, um Ihre Schleimhäute von innen feucht zu halten. Am besten eignen sich ungesüßte Tees und Wasser.
 
 

 
14  Darm

Immunzellen. Bis zu 80 Prozent aller Immunzellen sind im Darm angesiedelt. Ist unser Darm gesund, geht es auch unserem Immunsystem gut. Achten Sie daher auf eine gesunde Ernährung, ergänzen Sie diese – vor allem dann, wenn Sie eine Antibiotika­therapie hinter sich haben – mit Prä- und Probiotika. 
 
 


15   Gewürze
 
Schmecken gut, tun gut. 
Sie geben unseren Speisen nicht nur die richtige Würze, sondern sind auch ein Booster für unser Immunsystem. Ingwer, Zimt, Kümmel, Oregano, Cayennepfeffer und vor allem Kardamom und Kurkuma sollten nicht am Speiseplan fehlen. Diese wirken auf natürliche Art und Weise Entzündungen entgegen. Also: Würzen Sie Ihren Kaffee zusätzlich mit Zimt und Kardamom und geben Sie 
Curry (Kurkuma) in den Reis oder über das Hühnerfleisch.
 

 
16 Fußbäder

Prima für zu Hause. Heiß-kalte Fußbäder bringen den Kreislauf in Schwung. Stellen Sie dafür zwei Wassergefäße nebeneinander, eins mit kaltem und eins mit etwa 38 Grad warmem Wasser, das bis zur Wade reicht. Stellen Sie Ihre Füße rund drei Minuten ins warme und anschließend für 20 Sekunden ins kalte Wasser. Wiederholen Sie dies drei Mal. Beenden Sie das Fußbad immer mit kaltem Wasser. 
 
 


17  Sonne
 
Licht tanken. Die Sonnenstrahlen: Treffen sie auf unsere Haut, regen sie unseren Körper an, Vitamin D zu bilden. Das aktiviert unsere Killerzellen – Zellen unseres Immunsystems, die kranke Zellen erkennen und abtöten. Zudem ist Licht für unseren Biorhythmus verantwortlich. Und reguliert den Melatonin-Haushalt. Tägliche Lichtnahrung verändert den Zeitpunkt der Melatonin-Ausschüttung. Menschen mit Depressionen haben oft eine zu späte Ausschüttung und kommen daher morgens nicht aus dem Bett. Daher gilt: So oft wie möglich raus gehen und Licht tanken!
 
 

 
18 Relax

Yoga, Tai Chi & Co. Jeder Mensch hat seine eigene Methode, den Alltagsdruck ab­zubauen. Nachweislich für innere Ruhe und Wohlbefinden sind neben regelmäßigem Sport und ausreichend Schlaf Entspannungsmethoden wie Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung. Auch Meditation, Tai Chi oder Qigong-Übungen sind hilfreich.
 

 
19 Baden

Mit ätherischem Öl. Auch Ölmischungen eignen sich bei Erkältungen und stärken das Immunsystem. Am besten geben Sie folgende Aromaöle ins abendliche Bad: 5 Tropfen Weißtanne, 3 Tropfen Myrte und 2 Tropfen Lavendel.
 


20 Happy Dusche

Geben Sie in Ihr Duschgel folgendeAromaöle: 5 Tropfen Lavendel fein und 10 Tropfen Zi­trone. Das bringt gute Laune und viel Energie für den Tag. 
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