Plus Size-Model erklärt:

Warum fülligere Models selten gebucht werden

Teilen

Tara Lynn räumt mir Vorurteilen auf: warum in der Modewelt immer noch dünnere Frauen beverzugt werden ist ihrer Meinung nach ganz einfach...

Wenn es jemand wissen muss, dann sie: Tara Lynn ist erfolgreiches Plus-Size-Model und zierte bereits öfter diverse Titelseiten. Für die italienische Vogue, die französische Elle und derzeit auch für die spanische Elle posierte das Model mit Kleidergröße 44 schon.

Obwohl das Geschäft mit Plus Size-Models derzeit boomt und man weg von dem "Size Zero"-Kult möchte, wird die Modewelt immer wieder dafür beschuldigt, dürre Figuren zu bevorzugen und ungesunde Körperideale zu vertreten. Doch nach wie vor, hat dies einen bestimmten Grund, der auch einem Plus SIze-Model bewusst ist: "Es ist schwer Kleidung auf dickeren Frauen gut aussehen zu lassen. Je mehr Fett an einem Körper ist, desto mehr verändert es die Figur eines Körpers."

Für sie ist es nur verständlich, dass Menschen einen dünnen Körper, der einem  "Kleiderhaken" gleicht, als Standard ansehen, um Kleider zu verkaufen. Doch derzeit scheinen Frauen mit Kleidergrößen jenseits der 34 und 36 beliebter zu sein, als dünne Models. "Wir bekommen Cover und tolle Editorials und fantastische Fotografen wollen mit uns shooten, es sind nicht nur PR-Tricks. Sie freuen sich zu sehen was wir machen und wollen unsere Körper fotografieren."

Plus Size Fashion Week in Paris

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.