Unglaubliches Auswahlverfahren

So extrem hart ist das Victoria's Secret Casting

25.09.2013


Das Auswahlverfahren ist unglaublich hart und etwas angsteinflößend.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Die Victoria’s Secret Fashion Show ist eines der Must-See Events des Jahres. Welches Model an diesem Abend über den Laufsteg schwebt, hat es in die Liga der Top-Models geschafft. Sie sind nicht nur schlank, berühmt und wunderschön, sondern können sich auch über maximalen Bekanntheitsgrad und eine Mega-Gage freuen. Dass es nicht einfach ist, ein Engel zu werden, ist folglich klar. Wie hart es aber wirklich ist, verrät nun Sophia Neophitou-Apostolou, eine der Organisatorinnen und seit drei Jahren Kreativ-Direktorin im Interview mit der amerikanischen Vogue. Das Casting versetzt selbst Topstars wie Alessandra Ambrosio (32), Adriana Lima (32) und Doutzen Kroes (28) in Panik ...

„Das Ganze beginnt relativ harmlos beim Vorab-Casting mit John Pfeiffer. Sobald die Mädchen durch dieses durch sind, müssen sie vor das gesamte Team treten und das hat es dann wirklich in sich“, so die Expertin. Darauf folgt die Body-Inspektion: Die Mädchen müssen nur mit Unterwäsche bekleidet, minutenlang in einem vollkommen ausgeleuchteten Raum, vor einem langen Jury-Tisch gut gelaunt auf und ab laufen. Sie müssen nicht nur top in Form sein und Kondition haben, sondern dürfen auch kein Pölsterchen zu viel auf den Rippen haben. Dutzende Augenpaare überprüfen jeden Millimeter.

Wer denkt, dass sich Top-Models wie Alessandra Ambrosio und Adriana Lima diese ganze Prozedur sparen können, irrt. „Alle müssen laufen – auch die Mädchen mit Vertrag! Alle müssen bereit für die Show sein. Die Models müssen so fit sein, wie Teilnehmer der Olympischen Spiele“, so die Kreativ Chefin. Sie stellt aber klar, dass es nicht darum geht, dünn zu sein, sondern um eine perfekte Performance und darum einen gesunden, trainierten Körper zu präsentieren.

Unter diesen Bedingungen halb nackt durch einen Raum zu laufen - nein danke! Da können wir froh sein, nicht in der Haut eines Engels zu stecken …

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel