Shopping-Studie

Shopaholics sind öfter einsam

12.08.2013


So schnell kann die ein oder andere Belohnung an sich selbst Ihr soziales Umfeld beeinträchtigen und sogar zerstören.

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Belohnungs-System
Wer kennt das nicht? Man hatte einen stressigen Arbeitstag, die Haushaltspflichten rufen und es ist erst Mitte der Woche. Da lässt die Motivation sehr zu wünschen übrig und das Bedürfnis sich selbst zu belohnen steigt. Während man dann den wöchentlichen Einkauf erledigt schlendert man zufällig an der Lieblingsboutique vorbei und gönnt sich die heißersehnte Designertasche, die man sich schon so lange wünscht.

An alle Shopping Queens: Vorsicht
Dieses Belohnungs-System ist allerdings mit Vorsicht zu genießen! Eine Studie fand nun heraus, dass Shoppen einsam machen kann. Generell unterscheiden Verhaltens-Experten drei Shopping-Typen: 

Vor allem Typ 2 und Typ 3 sind besonders gefährdet, durch ihr Kaufverhalten zu vereinsamen, da diese meinen mit dem neuen Paar Schuhe dauerhaftes Glück ergattert zu haben. Lässt das Glücksgefühl erst einmal nach greift man sofort wieder zum Portemonnaie um es wieder zu erleben.

Hinter der gekauften Freude steckt mehr als Sie denken
Dieses Verhalten führt schließlich zur Abkopplung von Beziehungen. Für alle, die sich nach einer stressigen Arbeitswoche gerne etwas Schönes gönnen, hier die Entwarnung: Ihre Freude über die von Ihnen ergatterte Belohnung an sich selbst wirkt sich auf ihr soziales Umfeld aus und verbessert ihre Beziehungen. Außerdem, am schönsten ist es doch immer noch mit der besten Freundin shoppen zu gehen!

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