GAP unter Beschuss

Shitstorm wegen Magermodel

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Kritik an dürrem Model: Aber ist der Shitstorm gerechtfertigt?

Auf dem Twitter-Profil von GAP entbrannte eine heftige Diskussion als das amerikanische Label ein aktuelles Kampagnenfoto postete. Eigentlich sollte es in dem Beitrag ja um den Karo-Trend gehen, doch die Twittergemeinde zeigte sich empört über die Figur des Models: "Füttert GAP seine Models nicht?", so die Frage eines Twitter-Users. Magersuchts-Vorwürfe wurden laut, auch vor beleidigenden Wörtern wie "Zombie" oder "Skelett" schreckten manche User nicht zurück. Aber wo endet Kritik und wo beginnt Diskriminierung von Dünnen?

Vergleich: Katalogfoto des Outfits vs. Twitter-Model

 

GAP
© GAP



                                                                                                                                          Foto: Gap
Links: So sieht das Kleid auf einem Model mit der Konfektionsgröße S aus. Rechts: Das heftig diskutierte Twitter-Foto von GAP.

GAP bezieht Stellung
Das Label hat bereits auf die Kritik reagiert, weigert sich jedoch, das Foto von der Profilseite zu löschen. Gegenüber der Daily Mail Online äußerte sich eine Sprecherin zu den Vorwürfen: "Gap sieht es als seine Aufgabe Vielfalt zu zelebrieren und Menschen für das zu feiern, wie sie sind. Kunden-Feedback ist uns sehr wichtig und wir denken, dass wir von dieser Diskussion viel lernen können."

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